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Klimaschutzmanagement im Landkreis Neumarkt verstetigt

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Auf der letzten Gesellschafterversammlung der REGINA GmbH wurde ein wichtiges Zeichen in Sachen
Klimaschutz gesetzt: Die Bürgermeister sowie der Landrat des Landkreises Neumarkt i.d.OPf., Willibald
Gailler, beschlossen neben der Entfristung der Geschäftsführerin Kathrin Kimmich im gleichen Zuge die
Verstetigung des Klimaschutzmanagements für den Landkreis. Bis auf weiteres wird Kathrin Kimmich dieses nicht nur aktuell besonders wichtige Themenfeld weiter bearbeiten.

Zunächst werden die in der Regionalmanagement-Förderung des Freistaats Bayern bereits beschlossenen Projekte weiter umgesetzt. Neben dem gerade an den Start gehenden Solardachkataster wird es in Kürze eine zentrale Klimaschutzhomepage für den Landkreis geben sowie die Grüne Hausnummer, ein Gütesiegel für umweltschutzgerecht vorbildlich sanierte bzw. gebaute Häuser (die es in der Stadt Neumarkt bereits seit vielen Jahren gibt).

Im September, vom 17.-25.09., wird eine landkreisweite Klimawoche durchgeführt werden. Mit Vorträgen, Ausstellungen, Begehungen und Mitmach-Aktionen sollen die Bürgerinnen und Bürgerinnen geballte Informationen erhalten bzw. für dieses wichtige Thema sensibilisiert werden. Akteure, die sich hier beteiligen möchten, können sich gerne bei Frau Kimmich melden. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit“ – so Kimmich – „dass jeder versucht, seinen Teil zur Energiewende beizutragen.“ Dabei sollte man den Energie-Dreisprung (Energie sparen – Energieeffizienz – Erneuerbare Energien) beherzigen. Obwohl der Landkreis beim Thema Erneuerbare Energien in Bayern gar nicht schlecht da steht, ist es gleichwohl wichtig, nicht aufzuhören und sich zurückzulehnen, sondern mit vereinten Kräften weiter auszubauen, sowohl auf kommunaler, als auch auf privater Ebene.

Ein weiteres Anliegen ist Kimmich, dass die Kommunen Anreizsysteme für ihre Bürgerinnen und Bürger
schaffen, wo es keine oder kaum Bundes- bzw. Landesfördermittel gibt. Die Kommunen der
interkommunalen Allianz „ILE AOM“ haben z.B. vorbildlich ein Förderprogramm mit insgesamt 16
Förderbausteinen aufgelegt, das schon seit mehreren Jahren läuft, wobei die Gemeinden Pyrbaum und
Sengenthal mit der Anzahl der geförderten Maßnahmen besonders positiv herausstechen. Wünschenswert wäre, dass alle Kommunen im Landkreis sich an dieser regionalen Förderung beteiligen.

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