Erfahrungsaustausch und Akquise als Fokus der jungen Wirtschaft
NEUMARKT. Die Wirtschaftsjunioren Neumarkt i. d. OPf. e.V. wählten bei ihrer ersten virtuellen Mitgliederversammlung eine neue Vorstandschaft. Der scheidende Kreissprecher Franz-Josef Kirsch (Kirsch & Haubner Immobilien GmbH) blickte auf seine zwei Jahre als erster Vorsitzender des Juniorenkreises zurück: „Die Corona-Pandemie forderte uns das vergangene Jahr auf besondere Weise heraus und tut es noch. Viele der geplanten Veranstaltungen konnten nicht oder nur virtuell stattfinden.“ Dennoch sei es für Kirsch eine abwechslungsreiche Zeit gewesen, in der er viel Erfahrungen und Kontakte knüpfen konnte. Gerade diese besondere Situation hat verdeutlicht, welch „starkes Netzwerk die Wirtschaftsjunioren sind“.
Zu seiner Nachfolgerin wählten die Neumarkter Wirtschaftsjunioren Stefanie Haubner (HAUBNER Treppen GmbH). Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Christian Bock (Bock 1 GmbH & Co. KG) freut sie sich auf ihre Aufgabe und möchte den Fokus „vor allem auf den Erfahrungsaustausch junger Führungskräfte im Landkreis und die Mitgliederakquise legen“. Anna Bärnreuther (Bärnreuther+Deuerlein Schotterwerke), Andreas Hammerbacher (Hammerbacher GmbH), Oliver Schimmelpfennig (OS Turf Consult) und Stefan Vogt (Nürnberger Treuhand Partnerschaft) komplettieren den neuen Vorstand. Haubner bedankte sich bei Ihrem Vorgänger, Franz-Josef Kirsch und Bernhard Hitz von Five digital, Sylvia Stock (Heck Design GmbH) und Lukas Prüfling (Petry AG), die ebenfalls aus dem Vorstand ausschieden.
Gemeinsam mit der Neumarkter IHK-Geschäftsstellenleiterin Silke Auer als Geschäftsführerin stellen die Wirtschaftsjunioren für 2021 ein interessantes und vielseitiges Programm zusammen. Unter anderem sind Betriebsbesuche bei der Firma Spangler GmbH in Töging, der Firma Lupine Lighting Systems GmbH und der Firma Heck Design GmbH – entweder virtuell oder vor Ort – geplant. Ein virtueller „politischer Abend“ mit dem Oberbürgermeister der Stadt Neumarkt, Thomas Thumann und dem Landrat Willibald Gailler soll den Austausch zwischen der jungen Wirtschaft und der regionalen Politik stärken.