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Oberbürgermeister Thomas Thumann und Kulturreferent Peter Ehrensberger freuen sich zusammen mit den Organisatorinnen aus dem Kulturamt schon auf die diesjährige Reihe „Klangraum“. Immerhin kann diese nach den Einschränkungen der beiden Corona-Jahre in diesem Herbst und Winter wieder starten und hat viel zu bieten. „Erneut haben unter der Federführung von Kulturamtsleiterin Barbara Leicht Sabine Landfried aus dem Kulturamt, die Leiterin der Stadtbibliothek Friederike Ostermayer und Musikschulleiterin Vroni Bertsch ein attraktives und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sich sehen lassen kann“, so der Kommentar von Oberbürgermeister Thumann dazu. Er dankt den Organisatorinnen und hofft wie Stadtrat Ehrensberger auf viele Besucher. „Da ist für jeden was dabei, für Erwachsene genauso wie für Kindern“, so Stadtrat Ehrensberger, der es gut findet, dass hier Synergieeffekte genutzt werden. Laut Kulturamtsleiterin Leicht „wurde gegen die Coronamüdigkeit eine hochkarätige Kulturreihe auf die Beine gestellt“. Start ist wie immer mit dem traditionellen Neumarkter Jazz-Weekend, bei dem es laut Musikschulleiterin Bertsch erstmals auch ein Kinderkonzert am Sonntag gibt.

Das Jazz-Weekend, das heuer bereits zum 16. Mal stattfindet, hatte denn auch wie Oberbürgermeister Thumann in seiner Rückschau ausführte, den Grundstein für die jetzige Veranstaltungsreihe gelegt. Nachdem zunächst Jazz-Veranstaltungen im von der Stadt neu gestalteten Gewölbekeller in der Residenz abgehalten wurden, war die Idee aufgekommen, dieses Ambiente auch für andere Kulturveranstaltungen zu nutzen. So entstand der Prototyp der jetzigen Reihe, damals noch unter dem Namen „K.i.K. – Kunst im Keller“. Zwei Jahre später, im Jahr 2018/2019, wurde nicht nur der Festsaal oben in der Residenz mit einbezogen, sondern die Veranstaltungsreihe erhielt den Namen „Klangraum – Töne*Stile*Texte“. Im Jahr darauf seien dann sogar Kinderveranstaltungen dazugekommen, was nun dazu führt, dass es heuer sogar erstmals ein eigenes Kinderheft gibt, in dem die Veranstaltungen für die Kleinen aufgelistet sind. Und für die Kinderveranstaltungen hat die Stadt in diesem Jahr sogar extra 30 bunte Sitzerhöhungen angeschafft, damit die Kleinen besser sehen können.

Vieles ist heuer im Programm enthalten, auch zwei Neumarkter Persönlichkeiten: Zum einen wird die in Neumarkt geborene Rebekka Maier unter ihrem Künstlernamen „Die Novak“ im November ihren zweimal wegen Corona verschobenen Auftritt nachholen und zum anderen wird die Neumarkterin Birgit Lutz erwartet, die vielen noch von ihrem Festvortag beim letzten durchgeführten Neujahrsempfang der Stadt im Jahr 2020 in Erinnerung ist. Sie wird die Besucher unter dem Titel „Heute gehen wir Wale fangen“ mit auf eine eindrucksvolle Reise nehmen. Die Leiterin der Stadtbibliothek Friederike Ostermayer freut sich, dass es geklappt hat, sie ins Programm zu bekommen, denn das sei sicher ein Höhepunkt. Gleiches gilt laut ihrer Sicht für die Lesung von Joachim Masannek, der besser bekannt ist als Macher der „Wilden Kerle Mannschaft“. Er wird passend zur im Dezember laufenden Fußball-Weltmeisterschaft Auszüge aus dem Band „Vanessa die Unerschrockene“ lesen.

Neben Jazz stehen musikalisch außerdem „Quadro Nuevo“ im Rahmen des Vibraphonissimo-Festivals auf dem Programm, Celtic Folk Music bringen „Spinning Weel“ und im Kinderbereich gibt es unter anderem eine verzaubernde Kinderoper im Reitstadel. Die Programmhefte liegen an vielen Stellen in der Stadt aus, sie sind außerdem unter www.neumarkt.de zu finden und können dort unter dem Punkt „Klangraum“ heruntergeladen werden.

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