Gute Platzierung im Finale des Wettbewerbs „Ideen machen Schule“ – Ein Existenzgründungsspiel
Am 13.07.2021 begrüßte Herr Albert Hierl, Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt und Frau Nicole Gebauer, Klassenleitung, die Vertreterinnen der Hans-Lindner Stiftung Frau Brigitte Urlberger und Frau Alina Pollersbeck am BSZ.
Sie kamen aus dem niederbayerischen Arnstorf angereist, um die Preise an Schüler*innen der WBM 12b (Auszubildende Kaufleute für Büromanagement) persönlich zu überreichen.
Im Finale erreichte das Team „Vier aus Bayern – Gfuads Gfui GmbH“ mit Magdalena Astner, Johanna Meier, Elisa Strobl und Sarah Zoch insgesamt den 4. Platz und erhielt somit einen Geldpreis in Höhe von 500 €.
Das Team „ScanMaster GmbH“ mit Ariane Böhm, Anna Wirth und Patricia Zeidler belegte im Finale den 10. Platz und erhielt 180 €.
Guads Gfui GmbH ist ein Unternehmen, das nachhaltige produzierte und ökologisch verträgliche Körperpflegeprodukte auf Naturbasis verpackt in Baumwollbeutel vertreibt.
ScanMaster GmbH hilft dem Einzelhandel und dem Kunden. Sie bieten mit einem Körperscanner und einer App die Möglichkeit auf lästiges Anprobieren von Kleidungsstücken zu verzichten. ScanMaster zeigt nach einem kurzen Scan die passenden Kleidungsstücke automatisch in den richtigen Größen an.
Auch in diesem Jahr beteiligten sich so die Schüler der Klasse WBM 12b des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt an dem Existenzgründungsspiel „Ideen machen Schule“ der Hans-Lindner-Stiftung.
Die Auszubildenden gründeten im Rahmen des Unterrichts bei Klassenleiterin Nicole Gebauer ein Unternehmen. Sie mussten ihre Geschäftsidee, Konkurrenzanalyse, Marketing-Strategien, Standortwahl, Finanzierung und Umsatzplanung in einem mindestens 10-seitigem Konzept überzeugend darlegen.
Jedes Gründungsteam hat nur 25.000,00 EUR Startkapital zur Verfügung, so galt es geschickt zu wirtschaften und die nötige Kreditfinanzierung bzw. Förderungen auszuwählen.
Coronabedingt waren die Schüler vor einigen Herausforderungen gestellt. Sie konnten sich in ihrer Gruppe nur virtuell abstimmen und Informationen von Fachleuten – wie Bank, Notar, Anwalt, Versicherungen – waren nur schwer einzuholen. Viele Unternehmen hatten mit ihrem eigenen Tagesgeschäft so viel zu tun, dass die Schüler oft keine Antworten erhielten. Glücklicherweise bewiesen die Schüler Durchhaltevermögen und eine hohe Motivation.
Dies zahlte sich aus: bei der Regionalprämierung der Spielregion Kelheim/Neumarkt belegten 4 Teams von 6 die Plätze 1 bis 4 und erhielten Geldpreise in Höhe von 75 bis 150 €. Zwei Teams konnten sich sogar für das Finale qualifizieren (siehe oben).