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Oberbürgermeister Thumann übergibt Baugenehmigung für Um- und Neubau beim Hotel und Gasthof Wittmann

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Oberbürgermeister Thomas Thumann hat die Baugenehmigung für die geplante Baumaßnahme beim Hotel Gasthof Wittmann in der Bahnhofstraße an Inhaber Norbert Wittmann, seine Frau Hildegund sowie seine Kinder Jana und Tim übergeben. „Nach viel Arbeit in der Bauverwaltung und zahlreichen Umplanungen von Seiten des Bauherrn bzw. seines Planers können wir nunmehr von Stadtseite den Schlusspunkt bei diesem Bauvorhaben setzen und die Umsetzung ermöglichen“, so das Neumarkter Stadtoberhaupt. Die Familie des Bauherrn freute sich über die Baugenehmigung, mit der sie nun ihr großes Vorhaben realisieren können, das den Rückbau, den Umbau und den Neubau für Hotel, Metzgerei und Läden vorsieht.

„Ich danke hier der Stadt Neumarkt, dem Oberbürgermeister und den Mitarbeitern im Bauamt, die engagiert und tatkräftig unser Vorhaben gefördert haben und die viel Arbeit einbringen mussten“, so Norbert Wittmann. „Für uns als Familie geht nun die eigentliche Bauarbeit richtig los und wir freuen uns schon, dieses Zukunftsprojekt für uns und für unsere Familie vorwärtstreiben zu können.“ In wesentlichen Teilen soll es in den nächsten 16 Monaten umgesetzt werden.

Insgesamt sind bei der Stadt vier Jahre Arbeit in diese jetzige Baugenehmigung geflossen, wie sich OB Thumann erinnert. Denn schon im Juli 2017 war vom Bauherrn eine Planung mit einem viergeschossigen Hotelneubau vorgestellt worden. Da sich diese aber nicht gemäß §34 Baugesetzbuch in die Umgebungsbebauung einfügte, wurde von Seiten der Stadt nur die Möglichkeit gesehen, das Bauvorhaben durch einen Bebauungsplan zu ermöglichen. Dazu mussten die externen Fachstellen und die Öffentlichkeit beteiligt sowie die Einwendungen abgearbeitet werden, es mussten die verschiedenen Stufen einer Bauleitplanung bearbeitet werden und es mussten sich die zuständigen Gremien des Stadtrates mit dem jeweiligen Verfahrensstand befassen und die nächste Stufe beschließen.

Inzwischen ist der Bebauungsplan vom Bausenat beschlossen worden und in Kraft getreten, so Oberbürgermeister Thumann weiter. Damit war das grundsätzliche Baurecht geschaffen worden. Daneben ging es darum, die Bauanträge zu bearbeiten. Bis heute waren zu dem Vorhaben fünf verschiedene Bauanträge eingereicht worden, die zeitaufwändig bearbeitet werden mussten. Die ersten drei kamen noch vor Rechtskraft des Bebauungsplans, der vierte dann im Dezember 2019, der dann im Februar 2020 vom Bau-, Planungs- und Umweltsenat befürwortet worden war, vorbehaltlich einiger Berichtigungen und Ergänzungen.

Nun gab es allerdings inzwischen den fünften Bauantrag, für den jetzt die Baugenehmigung erteilt worden ist. Der Bauherr hatte den Planer gewechselt und dieser eine grundlegend überarbeitete Planung vorgelegt. Diese entsprach zwar weitgehend den Vorgaben des Bebauungsplans, einige Details mussten jedoch noch geändert bzw. angepasst werden. Letztlich erteilte dann der Bau-, Planungs- und Umweltsenat in seiner Sitzung am 09.11.2020 die Genehmigung für die Baumaßnahme. Allerdings mussten auch jetzt erst noch laut Rechtslage einige Details geändert werden und es musste ein entsprechender Stellplatznachweis erfolgen. Nachdem dies alles nun erledigt ist, konnte die Stadt die Baugenehmigung erteilen.

Oberbürgermeister Thumann freut sich jetzt darauf, wenn die Familie Wittmann nun in die Umsetzung geht: „Denn gerade in der Bahnhofstraße dürfte dieses Ensemble mit Hotelbereich, Gastronomie und Metzgerei sowie dem Metzgereimuseum im hinteren Bereich eine markante Aufwertung des Zugangsbereiches zur Stadt vom Bahnhof kommend werden. Und was ich aus den Visualisierungen der Planer gesehen habe, wird den Neumarktern und den Besuchern des Hotels künftig etwas ganz Besonderes geboten.“

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