(pde) – Mit zahlreichen Fortbildungen und spirituellen Angeboten unterstützt die Diözese Eichstätt Lehrkräfte aller Schularten sowie Gemeindereferentinnen- und –referenten im zweiten Schulhalbjahr 2022/2023. Das Programm bis Juli umfasst 35 Veranstaltungen. Ein Schwerpunkt ist die Digitalisierung in der Bildung.
Verschiedene Angebote zu Digitalisierung und Digitalität sowie deren Einsatzmöglichkeiten und Folgen in Schule und Pastoral werden im April im Priesterseminar Eichstätt vorgestellt und besprochen. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie Lehrende die Möglichkeiten der Digitalisierung im Religionsunterricht nutzen können. Fachwissen kann bei der Fortbildungsreihe „Theologie online“ erworben werden. Diese Veranstaltung entstand aus einer Kooperation zwischen den Bistümern Eichstätt und Bamberg.
„Inmitten aller Transformationsprozesse, in denen Gesellschaft und Kirchen stehen, sind es die Lehrkräfte, die Schule und Unterricht prägen“, sagt Barbara Buckl, stellvertretende Leiterin der Schulabteilung der Diözese Eichstätt. Dafür gebühre ihnen großer Respekt und Dank: „Sie unterstützen und begleiten Kinder und Jugendliche, sie bieten Heimat und Verwurzelung für Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten biografischen und kulturellen Hintergründen.“
Neben Unterstützung für den Religionsunterricht beinhaltet das Fortbildungsprogramm auch spirituelle Angebote. Dazu gehört unter anderem eine Führung am Dienstag, 28. März, durch das neue Bibel-Museum Bayern in Nürnberg. In dem 450-Quadratmeter großen Museum im Lorenzer Hof gegenüber der Lorenzkirche geht es um die Geschichte der Bibel in den letzten 1.500 Jahren. Im Mai laden Geistliche Begleiterinnen ein, Gottes Spuren in der Stadt Ingolstadt durch Zufälle und Begegnungen wahrzunehmen.
Weitere Informationen und Anmeldung zu den Fortbildungen beim Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-242, E-Mail: fortbildung-schule@bistum-eichstaett.de. Das komplette Programm ist abrufbar unter www.bistum-eichstaett.de/schule.