Von 1975 bis 1997 unterrichtete Lothar Fischer Bildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin. Wir klären, warum das keine Selbstverständlichkeit war und welche Rolle die Gruppe SPUR dabei spielte, die Lothar Fischer während seiner Studentenzeit mitbegründete.
Seine theoretischen Überlegungen hielt Lothar Fischer 2001 in seinem Werk „Zur Kunst aus bildnerischer Sicht“ fest. Hierin beschreibt er auch sein Selbstverständnis als Lehrer. Anhand der Arbeiten so bekannter Künstlerpersönlichkeiten wie Sati Zech, Menno Fahl, Christina von Bitter und Claudette Griffiths sehen wir die praktische Umsetzung der von Lothar Fischer vermittelten Herangehensweise. Was das Verhältnis zwischen dem Lehrer und seinen Studierenden zusätzlich prägte, wird ein weiterer Schwerpunkt des Rundgangs sein.
Teilnahmegebühr: 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.