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Kreisjugendring gewürdigt

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Bereits zu Beginn war die Mensa in der Dr.-Grundler-Straße gut gefüllt, als sich zahlreiche Delegierte der Jugendverbände trafen, um sich über Neuerungen im Verleihangebot zu informieren. Es gibt nun zehn pädagogische Kisten zu verschiedensten Themen, die ausgearbeitete Konzepte für Gruppenstunden enthalten. Während des offiziellen Teils lobte MdB und stellvertretende Landrätin Susanne Hierl die Arbeit des Jugendrings und betonte die Wichtigkeit des Zusammenspiels zwischen Haupt- und Ehrenamt. Der scheidende BJR-Präsident Matthias Fack und sein Nachfolger Philipp Seitz waren ebenfalls anwesend und dankten für das Engagement im Ehrenamt, insbesondere in den letzten Jahren mit allen pandemisch bedingten Herausforderungen. „Der Kreisjugendring Neumarkt ist ein Leuchtturm der Jugendarbeit in Bayern“, so Seitz. Fack forderte die Landkreis-Politik zum Handeln auf. Der QRS-Prozess, der sich mit den notwendigen personellen Ressourcen befasst, die ein Jugendring benötigt, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass bestehende Projekte auch in Zukunft weitergeführt werden können. 

Im weiteren Verlauf des Abends wurde die deutsche beamtenbund jugend bayern (ddbjb) als neues Mitglied in die KJR-Familie aufgenommen. Inhaltlich beschäftigten sich die Delegierten unter anderem mit bürokratischen Hürden, die ihnen die ehrenamtliche Arbeit erschwerten. Zudem beschlossen sie eine Änderung der Zuschussrichtlinien, die es künftig möglich macht, Materialkosten von bis zu 2000€ fördern zu lassen. Die Homepage des KJRs wird derzeit barrierefrei überarbeitet und bietet künftig einen Veranstaltungskalender, in dem nicht nur Aktionen des KJRs, sondern auch von Jugendverbänden und -vereinen zu finden sind. Auch 2023 wird auf Landkreisebene ein Preis ausgelobt, um inklusive Angebote für alle Menschen mit und ohne Behinderung in der Jugendarbeit zu stärken und zu würdigen. Die Jury, bestehend aus Bezirksrätin Heidi Rackl, Menschen mit Behinderung sowie dem Ressort Inklusion des KJRs wird aus allen Einsendungen besonders gelungene Projekte auswählen. 

Für hervorragende Verdienste in der Jugendarbeit wurden sowohl der ehemalige KJR-Vorsitzende Tobias Endl als auch Jürgen Kohl, Kreisbrandrat und ehemaliger Kreisjugendwart der Landkreis-Feuerwehren, ausgezeichnet. Die Bürgerstiftung Region Neumarkt erhielt die Würdigung „Partner der Jugend in Bayern – Förderer der Jugendarbeit“, da sie den KJR bereits seit 2015 maßgeblich finanziell unterstützt.

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