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Kaiserburg glänzt mit neuem Nürnberger Highlight

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Burgcafé neu eröffnet //3D-Tastmodell der Kaiserburg enthüllt//Umfangreichste Baumaßnahmen seit vier Jahrzehnten abgeschlossen

„Ein wichtiger Meilenstein für das Wahrzeichen von Nürnberg ist geschafft. Im neu eröffneten ‚Burg Café Beer‘ können alle Gäste ab sofort ein kulinarisches Angebot mit beeindruckendem Blick über die Stadt genießen. Daneben gibt es künftig ein weiteres Highlight: Der Wehrgang kann mit Sonderführungen vom Kastellansgebäude bis zur Hasenburg besichtigt werden“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Eröffnung des „Burg Café Beer“ anlässlich des Abschlusses der Baumaßnahmen auf der Kaiserburg zusammen mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Oberbürgermeister Marcus König am Freitag (15.10). „Der Freistaat entwickelt die Kaiserburg ständig fort. Für die zwei von 2015 bis 2021 durchgeführten großen Baumaßnahmen hat der Freistaat insgesamt über 26 Millionen Euro investiert. Das waren die bisher umfangreichsten baulichen Maßnahmen auf der Kaiserburg seit vier Jahrzehnten“, betonte Füracker.

Nürnbergs Stadtoberhaupt Marcus König zeigte sich begeistert: „Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen Nürnbergs – weithin sichtbar und sowohl bei Einheimischen als auch Touristen beliebt. Ich danke dem Freistaat Bayern, Ministerpräsident Markus Söder und Finanzminister Albert Füracker, dass sie Nürnberg und die Kaiserburg im Blick und so viel Geld investiert haben. Heute beginnt – auch mit dem kulinarischen Angebot – ein neues Kapitel für die Besucherinnen und Besucher der Kaiserburg. Das ist ein weiterer Baustein, der zur Attraktivität unserer Kaiserburg und Altstadt beiträgt“, so Nürnbergs Oberbürgermeister.

In den vergangenen sechs Jahren wurden weite Teile der Kaiserburg saniert, modernisiert und neu strukturiert. 2018 war die erste Etappe abgeschlossen: Die Burgverwaltung hat einen neuen Betriebshof erhalten und im Kastellansgebäude wurde ein neuer, zeitgemäßer Kassenbereich mit Museumsshop sowie im Obergeschoss Büros mit Besprechungs- und Sozialräumen der Burgverwaltung untergebracht.

In einer zweiten Etappe erfolgten Baumaßnahmen im Sekretariatsgebäude, Finanzstadel, Zwischenbau, Kemenate, Wehrgang mit Hasenburg und Brunnenhaus. Hierbei wurde erstmals auch ein Burgcafé im Äußeren Burghof der Kaiserburg eingerichtet. Im Finanzstadel entstand ein multifunktionaler Veranstaltungsraum und das Museumsdepot. Durch die Verbesserung des Besucherservice ist der Aufenthalt für die Gäste der Burg jetzt noch attraktiver. Die Kaiserburg gibt es jetzt auch zum Anfassen: Vor der Museumskasse wurde ein ca. zwei Meter großes Tastmodell der gesamten Burganlage aus Bronze aufgestellt.

Der Freistaat investierte insgesamt über 3,5 Millionen Euro in die Kanalsanierung und den Wegeausbau sowie rund 23 Millionen Euro in die große Sanierungsmaßnahme mit Neustrukturierung.

© Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

Die Kaiserburg wird von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreut. Die Ausstellung in der Burg wurde im Jahr 2013 neu konzipiert. Bereits über eine Million Besucherinnen und Besucher haben seither die Dauerausstellung „Kaiser-Reich-Stadt. Die Kaiserburg Nürnberg“ im Palas besucht. Die Kaiserburg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Berühmt ist auch der Tiefe Brunnen, der in Zeiten der Belagerung die wichtigste Wasserquelle der Burg bildete. Der Brunnen ist vermutlich so alt wie die Kaiserburg selbst. Der Wehrturm im Vorhof der Kaiserburg, der sog. Sinwellturm, wurde im 13. Jahrhundert errichtet.

Weitere Informationen zur Burg und den Öffnungszeiten finden sich unter: https://www.kaiserburg-nuernberg.de/

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