(pde) – Das Bistum Eichstätt lädt alle Ehren- und Hauptamtlichen dazu ein, neue Ideen für den Glauben und das kirchliche Leben zu entwickeln. Für neue Projekte besteht noch bis 30. April die Möglichkeit Anträge beim Fachbereich „Innovation und Konzeption“ einzureichen. Für Projektideen, die einen kleineren Umfang (bis 1000 Euro) haben, gibt es neuerdings die Möglichkeit, „Anträge im vereinfachten Verfahren“ einzureichen. Sie sind nicht an die Stichtage 30. April und 31. Oktober gebunden und lösen den „Corona-Direkthilfeantrag“ ab. Dieser hat in den vergangenen zwei Jahren geholfen neue Formen der Begegnung zu ermöglichen.
„Gerade Krisenzeiten sind Chancen für Innovationen. Auch in unserem Bistum sind von engagierten Menschen zukunftsweisende Wege eingeschlagen worden, die sich mittlerweile nicht mehr wegdenken lassen“, schildert Andreas Weiß, Referent für Innovation und Leiter der Abteilung Pastorale Entwicklung, die Erfahrungen der letzten beiden Jahre. „In erster Linie zeige sich das an den zahlreichen Aktivitäten der Gemeinden, die liturgischen Angebote mit der entsprechenden Technik auf Streaming-Plattformen zugänglich zu machen. An manchen Orten habe das regelrecht zu neuen Beteiligungsformen geführt, die auch in Zeiten ohne Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen erhalten bleiben werden. Doch sei nun auch spürbar, dass wieder vermehrt analoge Projektideen vorangetrieben würden.“, führt Weiß weiter aus.
So hat beispielsweise im vergangenen Jahr die Nürnberger Pfarrei Sankt Rupert Mittel für eine Ausstellung zur zukunftsweisenden Umgestaltung von Kirchenräumen erhalten. Die Pfarrei Postbauer-Heng erstellte ein neuartiges Fastenprojekt mit unterschiedlichen Formaten. Außerdem wurde die Anlage einer Weidenkirche gefördert welche die Pfarrei Lenting in Zusammenarbeit mit der evangelische Kirche und der Kommune derzeit erstellt.
Nähere Informationen und notwendige Formulare sind unter konzeption@bistum-eichstaett.de oder unter www.bistum-eichstaett.de/pastoralraeume/innovationsfonds/ erhältlich.