(pde) – Die Veeh-Harfe kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden. Eine Einführung in das Musizieren mit diesem Saitenzupfinstrument bietet die Diözese Eichstätt an. Zwei Termine stehen zur Auswahl: am Samstag, 21. Januar, im katholischen Pfarrzentrum Gunzenhausen sowie am Mittwoch, 25. Januar, im Johanneszentrum in Neumarkt, jeweils von 9.30 Uhr bis 17 Uhr.
Musiktherapeutin und Chorleiterin Erna Dirschinger aus Buchdorf zeigt, wie eine Veeh-Harfe gestimmt und gespielt wird. Außerdem lernen die Teilnehmenden, eigene Noten zu schreiben. Zum Kurzinhalt gehören zudem Techniken und Ratschläge – auch für musikalisch Ungeübte – sowie das Musizieren alleine und in der Gruppe.
Die Veeh-Harfe wurde ursprünglich für Menschen mit Beeinträchtigungen entwickelt. „Deshalb ist sie sehr leicht zu lernen und kann auch von Personen gespielt werden, die sich weder mit Musik noch mit Noten auskennen oder die sich für unmusikalisch halten und sich vielleicht nicht zutrauen, ein Instrument zu erlernen und zu spielen“, erklärt Dirschinger. Sie war als Therapeutin und Dozentin in einer großen Behinderteneinrichtung für Erwachsene tätig. Der zarte Klang der Harfe wirke besonders beruhigend. Gerade ältere Menschen, die oft in ihrer Jugend kein Instrument lernen konnten oder die seitdem aus der Übung gekommen sind, seien über die schnellen Fortschritte begeistert. Deshalb eigne sich die Veeh-Harfe auch besonders gut für den Einsatz in allen Feldern der Seniorenarbeit und der sozialen Betreuung.
Weitere Informationen und Anmeldung zu dem Einführungskurs beim Diözesanbildungswerk Eichstätt – Bereich Altenbildung, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.