Eichstätt/Schwabach. (pde) – „Sport kann eine Hilfe sein im Prozess der Entfaltung der menschlichen Person. Dem will der DJK-Sportverband mit seinem Leitbild und im konkreten verbandlichen Miteinander dienen:“ Beim DJK-Bundessportfest in Schwabach hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke den Wert des Sports für die persönliche Entwicklung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt betont.
„Der Mensch ist eine Einheit von Geist, Körper und Seele. Er ist Person im Leib. Im Leib wird unser Person-Sein erfahrbar. Dem Leib kommt große Bedeutung zu“, sagte Hanke vor rund 500 Gottesdienstteilnehmenden am Pfingstsamstag auf dem BayWa Festplatz in Schwabach. „Sport um der Menschen willen“ ist das Leitwort des katholischen DJK-Sportverbandes, in dem bundesweit rund 500.000 Mitglieder in mehr als 1.100 Vereinen aktiv sind.
Bischof Hanke sprach auch das Thema Missbrauch in der Kirche an und lobte den DJK für sein vorbildliches Vorgehen in Sachen Prävention, „durch Regeln für ein respektvolles und achtsames Miteinander, unabhängige Meldestellen, sportlich ausgedrückt Schiedsrichterfunktion“. In der Kirche müsse es im Miteinander klare Spielregeln geben wie auch Platzverweise für jene, die die Regeln des achtsamen Miteinanders nicht respektieren oder gar brechen, sagte der Bischof.
DJK-Bundespräsidentin Elsbeth Beha überreichte Bischof Hanke zusammen mit dem Präsidenten des ausrichtenden DJK-Diözesanverband Eichstätt, Bernhard Martini, zum Dank einen DJK-Rucksack und ein T-Shirt des DJK-Bundessportfestes. Rund 2.500 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Deutschland sind zu Wettkämpfen am Pfingstwochenende nach Schwabach gekommen. Alle Informationen dazu gibt es unter www.djk-bundessportfest.de.