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„Gemeinsam.Brücken.bauen“

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Förderprogramm zum Ausgleich pandemiebedingter Nachteile für Schülerinnen und Schüler in der Oberpfalz erfolgreich angelaufen

Regensburg. „Unsere Schülerinnen und Schüler gehören leider mit zu den Verlierern der Corona-Pandemie. Ihnen zu helfen und mit gezielten Angeboten unter die Arme zu greifen ist jetzt eine unserer wichtigsten Aufgaben“: Mit diesen Worten leitete Regierungspräsident Axel Bartelt ein Treffen mit den fachlichen Leitungen der sieben Oberpfälzer Schulämter ein. Ziel des Gesprächs war es, sich über das neu aufgelegte Förderprogramm auszutauschen, mit dem den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten gegeben werden sollen, in der Schule wieder Anschluss zu finden. Der Bayerische Ministerrat hatte dieses umfangreiche Förderprogramm unter dem Motto „gemeinsam.Brücken.bauen“ beschlossen, das vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf den Weg gebracht wurde und insbesondere Angebote im schulischen aber auch außerschulischen Bereich beinhaltet. Bereits nach den Pfingstferien lief die erste Phase der Umsetzung an den Schulen an. Die Rückmeldungen aus der Schulpraxis: Mit dem bisherigen Ergebnis sind die Schulamtsleitungen sehr zufrieden.

Gefördert werden die Schülerinnen und Schüler im Regelunterricht, aber auch durch sogenannte Brückenangebote, die außerhalb des Regelunterrichts stattfinden. Zudem werden Tutorenprogramme und Ferienkurse angeboten. Eine der größten Herausforderungen war es, Personal für die Umsetzung der Maßnahmen zu finden – was nach Rückmeldung der Schulamtsleitungen jedoch flächendeckend gelang. Dies sei insbesondere der guten Zusammenarbeit mit den Schulleitungen zu verdanken. Neben pensionierten Lehrkräften, Studenten und Aushilfslehrern wird der Bedarf u.a. auch durch Mehrarbeit der Lehrkräfte gedeckt. „Die Regierung der Oberpfalz unterstützt Schulämter und Schulleitungen nach Kräften bei der Versorgung mit zusätzlichem Personal, das durch das neue Förderprogramm notwendig wurde und wird. Wir werden Ihnen auch weiterhin zur Seite stehen und uns für Ihre Belange einsetzen“, betonte Bartelt.

Bartelt dankte insbesondere den Schulleitungen und Lehrkräften, die nach dem Distanzunterricht nunmehr mit der Umsetzung des Förderprogramms erneut eine zusätzliche Aufgabe übernehmen und meistern. „Ich bedanke mich sehr für dieses wichtige Engagement, das den Schülerinnen und Schülern einer schwierigen Phase hilft.“ Auch hinter der Lehrerschaft liege eine Zeit voller Herausforderungen und umso erfreulicher ist, dass sie mit der tatkräftigen Umsetzung des Programms ‚gemeinsam.Brücken.bauen‘ nun eine weitere Herausforderung erneut annehmen würden.

Trotz der Unterstützungsmaßnahmen in den letzten Wochen dieses Schuljahres können dennoch manche Lernlücken nicht geschlossen werden. Aber auch hier, so unterstrich der Regierungspräsident, müssen sich Schülerinnen und Schüler keine Sorgen machen. Die Staatlichen Schulämter, Schulleitungen und Lehrkräfte stehen deswegen stets für Beratungsgespräche mit pädagogischer Erfahrung zur Verfügung. Die gesamte Schulfamilie sorgt dafür, dass durch das Vorrücken auf Probe und durch die Unterstützung der Brückenangebote im nächsten Schuljahr die Lernrückstände minimiert werden können.

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