Finanzminister mahnt anlässlich aktueller Pläne zur Einführung eines digitalen Euros.
Finanzminister Albert Füracker stellt anlässlich der Überlegungen des Bundes zum Start eines Pilotprojekts für einen digitalen Euro klar: „Bargeld muss erhalten bleiben. Neue Konzepte bieten Chancen! Wir haben diese Chancen, aber eben auch die Risiken eines digitalen Euros für den Zahlungsverkehr eng im Blick. Digitale und elektronische Zahlungsalternativen können eine praktische und sinnvolle Ergänzung sein. Den Bargeldverkehr jedoch grundsätzlich einzuschränken oder gar abzuschaffen ist keine Option. Münzen und Scheine sind direkt und greifbar, sie schützen die Privatsphäre und sind unabhängig von technischer Infrastruktur. Bargeld hat sich in der Vergangenheit als krisenfest erwiesen und hat daher auch im digitalen Zeitalter weiter seine Daseinsberechtigung! Unsere Bürgerinnen und Bürger müssen selbst entscheiden dürfen, wie sie bezahlen möchten. Bargeld ist geprägte Freiheit!“