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Füracker: Aufbau der künftigen Dienstelle des Landesamts für Finanzen in Weiden schreitet voran

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Vorzeigeprojekt für Behördenverlagerung // 300 Arbeitsplätze bis 2030

„Die künftige Dienststelle des Landesamts für Finanzen in Weiden wächst wieder ein Stück weiter. 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits vor Ort, bis zum Jahresende kommen weitere 20 dazu. Mit der Anmietung von rund 150 m² im bestehenden Dienstgebäude wird für diese ab Oktober zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen! Die Region Weiden und die gesamte nördliche Oberpfalz profitieren mit insgesamt 300 hochqualifizierten Arbeitsplätzen des Landesamts für Finanzen“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem Besuch in Weiden am Montag (30.8.). Füracker tauschte sich mit dem Präsidenten des Landesamts für Finanzen (LfF), Klaus Herzog, vor Ort über den Aufbau der Dienstelle aus. „Weiden bietet vor allem Nachwuchskräften eine sichere Perspektive: 51 neue Anwärterinnen und Anwärter können bereits bei ihrer Einstellung diesen Herbst auf einen zukunftsfähigen und heimatnahen Arbeitsplatz in Weiden zählen! Mittelfristig wird die berufspraktische Ausbildung und Einarbeitung vor Ort sogar heimatnahes Lernen und Arbeiten von Beginn an ermöglichen!“ so Füracker weiter.

In Weiden sollen zukünftig die Bearbeitung und Abrechnung von Bezügen, Dienstreisen und Dienstunfällen der aktiven sowie von Versorgungsbezügen der ehemaligen Beschäftigten des Freistaates Bayern und deren Hinterbliebenen erfolgen. Zu den weiteren Hauptaufgaben soll die fachliche Betreuung und Verbesserung von IT-Verfahren gehören. Im Zuge der Aufgabenverlagerung wird die aktuelle Bearbeitungsstelle Weiden nicht nur eine eigenständige Dienststelle, sondern auch eine wichtige und zentrale Serviceeinheit für die gesamte Staatsverwaltung. Das Verlagerungsprojekt des LfF hilft, den Ballungsraum München zu entlasten und stärkt mit seinem Umzug nach Weiden die gesamte Region und nördliche Oberpfalz. „Wichtig ist uns dabei, dass niemand gegen seinen Willen, sondern nur auf eigenen Wunsch versetzt wird. Möglichst viele Menschen sollen so die Chance bekommen, in ihrer Heimat zu leben und zu arbeiten“, so Füracker.

Der weitere Zuwachs an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll sukzessive in den kommenden Jahren erfolgen, so dass die Endzahl von 300 spätestens im Jahr 2030 erreicht werden kann. Die Immobilien Freistaat Bayern ist bereits beauftragt, nach einer langfristigen Unterbringung für die künftige Dienststelle zu suchen.

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