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Familien-Wanderung zur Wallfahrtskirche „Maria-Hilf“

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Einmal im Jahr führt der DJK-Diözesanverband Eichstätt eine Familienwanderung in einer seiner drei Kreisgemeinschaften durch. Dieses Mal fand die Wanderung im Lengenbacher Tal im Osten Neumarkts in der Kreisgemeinschaft Mitte statt. Zirka 25 Teilnehmer der DJK-Vereine Göggelsbuch, Burggriesbach, Obermässung, Ursensollen, Fiegenstall, Obererlbach, Preith, Pilsach, Kaldorf sowie des DJK Diözesanverbandes Eichstätt nutzten die Gelegenheit, die Maria-Hilf-Kapelle in Lengenbach zu besuchen.

Auf dem Wanderweg – in einer wunderschönen Umgebung mit einem Zufluss der Weißen Laber konnten wieder viele nette Gespräche geführt und atemberaubende Eindrücke von den herrlichen Wiesen und Wäldern sowie Schmuckstücken der Kultur gewonnen werden. 

„Einfach mal raus aus dem Alltagstrott, ein wenig abschalten, neue Energie für den Alltag tanken und sich von spirituellen Einflüssen inspirieren lassen“, so Vizepräsident Gerhard Bayerlein (Obererlbach), „waren Zielsetzungen der Wanderung“.

Einmal pro Jahr möchte der DJK Diözesanverband allen interessierten Wanderern eine angenehme wohlige Atmosphäre im Rahmen einer gemütlichen Wanderung unter gleichgesinnten Sportlern ermöglichen – auch Spiritualität soll dabei nicht zu kurz kommen. „Um Freude zu haben und die Reichtümer unserer schönen Landschaft und Schöpfung zu genießen,“, so Bayerlein weiter, „muss nicht der höchste Berg erklommen werden.“

Der Weg führte in der schönen Natur durch das Lengenbacher Tal zu dieser besonderen Kapelle. Ein Dorfhirte versprach bei heftigem Gewitter im Falle der Genesung seines schwer kranken Sohnes, der an Lähmung litt, eine Martersäule aufzustellen. 1694 begann er eigenhändig, eine Kapelle in Form einer Martersäule zu errichten. Die Kapelle „Maria Hilf“ war von den munteren sowie rüstigen Wanderern nach circa einer Stunde erreicht.

Im Tal der weißen Laber erreichten die Wanderer die Wallfahrtskapelle „Maria-Hilf“. Pfarrer Richard Herrmann aus Greding informierte die Teilnehmer der Veranstaltung über die Geschichte. Gerne nutzten die Wanderer die Gelegenheit, die Kapelle im inneren zu besichtigen und weitere Details zu den Besonderheiten dieses Gotteshauses zu erfahren. Foto: Hans Kirschner

Pfarrer Richard Herrmann (Greding), der im christlichen Sportverband seit geraumer Zeit die Funktion als geistlicher Beirat einnimmt, informierte die wissbegierigen Teilnehmer über die Geschichte der Kapelle. Es gab die Gelegenheit zur Besichtigung der sehr malerisch gelegenen Lengenbach-Kapelle, die auch aufgrund ihrer liebevoll restaurierten Fresken zu den architektonischen Kleinoden unserer Heimat zählt.

Nach der Rast mit meist bayerischer Brotzeit folgte der Rückmarsch durch offene Wiesen und Weiden durch das sonnig-heitere Lengenbachtal im Tal der „weißen Laber“. Schöne Pfade führen zurück zum Ausgangspunkt nach Höhenberg. In der schönen Natur im Lengenbacher Tal mit einer Wegstrecke von ca. 8 km gab es wieder viele interessante Details zu beobachten.

Es war sehr spannend, die Schönheiten und die Vielfalt der Natur zu entdecken und die geistlichen Kraftquellen in dieser Naturoase zu nutzen.

In Höhenberg erfolgte noch eine gemütliche Einkehr, die die Wanderer aus nah und fern gerne nutzten „Es macht Spaß, sich zu Fuß auf Erlebnisreise zu begeben; dies tut nicht nur Seele und Geist gut! Die Ganzheitlichkeit des Menschen in Form von Körper, Geist und Seele stand an diesem Tag ganz im Vordergrund.“, so Vizepräsident Bayerlein im Nachgang zu dieser Veranstaltung.

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