Nachdem zum 07.06.2021 der Katastrophenfall in Bayern zu Ende ging, fand am 13.07.2021 im Rotkreuzhaus in Neumarkt die Abschlussbesprechung der Führungskräfte statt. Hierzu hat der neue Katastrophenschutzbeauftragte, Christian Käufl, mit seinem Vertreter, Wolfgang Liedl, alle bisherigen und neuen Führungskräfte eingeladen, um Revue passieren zu lassen. In dieser Besprechung wurden die von Christian Käufl gestellten Fragen „Was haben wir geleistet, was haben wir gelernt, was nehmen wir mit und was können wir in der Zukunft besser machen“, behandelt.
BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, der zugleich im K-Fall als Krisenmanager im Roten Kreuz agiert und seine Stellvertretung, Jutta Birkl, erläuterten aus Sicht des Hauptamtes die Herausforderungen, die tagtäglich gemeistert werden mussten. Besonderen Dank sprach Zimmermann dem ehemaligen Katastrophenschutzbeauftragten Uwe Suchomel aus, der über Jahrzehnte diese Funktion mit Bravour ausübte.
Die ehrenamtlichen Führungskräfte, Mirko Stüdemann von der Wasserwacht und Tamara Götz von der Kreisbereitschaft, berichteten u. a. über ihre geleisteten Einsätze bei den Teststationen und auch Wolfgang Liedl über die vielen Materialtransporte, die durchgeführt wurden. Uwe Suchomel bedankte sich besonders bei Oliver Finsterer, der Verbindungsmann zum Landratsamt war und bei Andreas Hiereth, der als Örtlicher Einsatzleiter in dieser Zeit bestens fungierte. Insgesamt haben die ehrenamtlichen Gliederungen über 5.500 Stunden geleistet.
Abschließend stellte Christian Käufl fest, dass sowohl das Haupt- als auch das Ehrenamt ein Rotes Kreuz sind und wir in Katastrophen alle zusammenhalten und auch zusammenarbeiten müssen, damit solche Katastrophen bestmöglich bewältigt werden können.