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33 Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft geehrt

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Festakt zur Verleihung der Meisterbriefe und Meisterpreise an Oberpfälzer Landwirte

Regensburg.  Zwei Jahre voller Mühe, Energie und Mut haben sich gelohnt. In der Oberpfalz gibt es jetzt 33 neue Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft. Am Freitag erhielten 23 von ihnen im Spiegelsaal der Regierung der Oberpfalz ihren Meisterbrief aus den Händen von Regierungspräsident Axel Bartelt. Die Qualifikation zur Meisterin/zum Meister der Landwirtschaft ist die höchste Stufe der beruflichen Bildung im landwirtschaftlichen Bereich. Traditionell schließt diese mit der feierlichen Meisterbriefverleihung ab.

Welchen Stellenwert eine funktionierende Landwirtschaft für unsere Gesellschaft hat, fasste Regierungspräsident Bartelt treffend zusammen: „Uns allen hat die Pandemie deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine reibungslose Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ist. Als im Frühjahr 2020 während des ersten Lockdowns die Regale drohten leer zu werden und es bei Obst und Gemüse, aber auch bei Mehl Engpässe gab , wurde uns allen bewusst: Landwirtschaft ist systemrelevant.“

Eine ganz besondere Ehrung gab es für die sieben besten Absolventinnen und Absolventen. Sie bekamen den „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“. Dazu gehört eine Medaille, eine Urkunde und ein Gratulationsschreiben der Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber.

Bilder: Regierung der Oberpfalz/Stühlinger-Weinhändler

Im Anschluss an die Verleihung blickten die beiden Jahrgangsbesten Eva-Maria Bäuml und Matthias Weilhammer, beide Landkreis Schwandorf, auf ihre Fortbildung zurück. Mit Fotos aus den vergangenen zwei Jahren nahmen sie alle mit auf eine Reise durch die Fortbildung samt Höhen, Tiefen und Herausforderungen.

Die Regierung der Oberpfalz ist zuständig für die Meisterprüfung im Beruf Landwirt. Die Fortbildung hat drei Qualifikationsschwerpunkte, in denen die angehenden Meisterinnen und Meister unter anderem einen Betriebszweig ihres Unternehmens neu aufbauen, entwickeln oder verbessern müssen. Viele der diesjährigen Absolventen untersuchten dabei gewässerschonende Anbaumethoden. „Damit leisten Sie auch einen enormen Beitrag für die Gesellschaft, denn unser Trinkwasser ist unser kostbarstes Gut, das es für künftige Generationen zu schützen und zu bewahren gilt. Und Sie können mit ihrer grundsoliden Ausbildung jetzt nicht nur zeigen, dass Sie hochwertige Nahrungsmittel produzieren, sondern auch, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Kompetenz dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen“, gab Bartelt den Absolventen mit auf den Weg.

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