Wichtige Vorkehrungen für den Ernstfall-Aufklärung durch Experten

v.l.: Maximilian Kühlwein, Landrat Willibald Gailler, Dr. Harald Müller, Gertrud Heßlinger, Klaus Schubert, Dr. Ingrid Schwarz-Aldorf, Dr. Dietmar Wittek, Dr. Suanne Vogel,Bernhard Schinner, Martina Deinhardt und Martina Edlbacher; Foto: Violetta Paprotta
v.l.: Maximilian Kühlwein, Landrat Willibald Gailler, Dr. Harald Müller, Gertrud Heßlinger, Klaus Schubert, Dr. Ingrid Schwarz-Aldorf, Dr. Dietmar Wittek, Dr. Suanne Vogel,Bernhard Schinner, Martina Deinhardt und Martina Edlbacher; Foto: Violetta Paprotta

Jeder von uns kann jeden Tag in diese Situation geraten: Durch einen Unfall oder eine Krankheit ist man plötzlich nicht mehr in der Lage, selbst Entscheidungen zu fällen. Darüber denkt niemand gerne nach, aber man sollte Vorkehrungen für diesen Zeitpunkt treffen. Nicht zuletzt, um seine Angehörigen zu entlasten. Die Katholische Erwachsenenbildung und das Evangelische Bildungswerk bieten deshalb erneut eine Veranstaltungsreihe an, bei der Experten über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht aufklären. Begriffe, die laut Bernhard Schinner, Leiter der Caritas-Kreisstelle Neumarkt, von vielen durcheinander gebracht werden. „Hier ist Aufklärung nötig“, sagt Bernhard Schinner.Zusammen mit Sozialpädagogin Gertrud Heßlinger von der Betreuungsstelle wird Bernhard Schinner über Vorsorgevollmachten informieren. „Das wird relevant, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, unsere Angelegenheiten selbst zu regeln“, sagte Gertrud Heßlinger. Eine gültige Vorsorgevollmacht ersetze eine Betreuung.Über Letztere wird hingegen Dr. Harald Müller, Direktor des Amtsgerichts Neumarkt, sprechen. Wer ist alles an einem Betreuungsverfahren beteiligt? Wer wird Betreuer? Hat der Betroffene ein Mitspracherecht? Auf solche Fragen wird Dr. Harald Müller eingehen. Ein weiteres Ziel des Abends wird es sein, ehrenamtliche Betreuer zu gewinnen. Denn das kann laut Müller eine „erfüllende Tätigkeit“ sein. Zumal freiwillige Betreuer nicht allein gelassen werden, sondern beispielsweise durch Vereine wie „Die Brücke“ Unterstützung bei ihrer wichtigen Aufgabe erhalten.

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60. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes – tibetische Flagge am Berger Rathaus gehisst

Die Gemeinde Berg beteiligt sich seit vielen Jahren am sog Tibet-Tag. Am Rathaus am Sophie-Scholl-Platz wurde am Freitagvormittag die Tibet-Flagge aufgezogen und weht einige Tage in der Mitte der Gemeinde Berg. 1949/50 wurde das souveräne Tibet von der Volksrepublik China völkerrechtswidrig besetzt und 1951 annektiert. Der verzweifelte Widerstand des tibetischen Volkes gegen die Okkupanten fand am 10. März 1959 in einem Aufstand in Lhasa, der tibetischen Hauptstadt, seinen tragischen Höhepunkt. Nach offiziellen chinesischen Angaben kamen dabei 87.000 Tibeter ums Leben.Aus Solidarität mit dem gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die chinesische Besatzungspolitik ersucht die Tibet-Initiative Deutschland e.V. die deutschen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Landrätinnen und Landräte, auch in diesem Jahr wieder am 10. März auf ihrem Amtssitz oder einem anderen öffentliche Gebäude die tibetsche Fahne zu hissen. Die Gemeinde Berg beteiligt sich auch heuer wieder an der Beflaggungsaktion.

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Smartphone-Schulung für Senioren

Foto: Herbert Meier
Foto: Herbert Meier

Im Rahmen des Projektes „Schulungsangebote für ältere Menschen zum Umgang mit digitalen Medien“ treffen sich zum letzten Mal in diesem Jahr, am Dienstag 19. März von 14:00 bis 16:00 Uhr im Bürgerhaus wieder Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 des Ostendorfer Gymnasiums Neumarkt und deren Lehrerin Anna Krajewski im Bürgerhaus mit Seniorinnen und Senioren zur Smartphone-Schulung. Dieses Projekt wird gefördert vom Zentrum Bayern Familie und Soziales aus Mitteln vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus. Die Jugendlichen erarbeiten im Unterricht die Bedienung von Samsung-, Sony-, Apple und anderen Smartphones. Interessierte können sich bis Montag, 18. März, 12 Uhr im Bürgerhaus unter Telefon 09181/255-2600 anmelden. Bei der Anmeldung sollte das Smartphone-Modell angegeben werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,00 €.

Aktuelle Umfrage zum Internationalen Weltfrauentag

Am Freitag dieser Woche feiert man den Internationalen Weltfrauentag. Dieser hat seinen Ursprung schon 1911, damals ging es noch um die Gleichberechtigung der Frau z.B. um das Wahlrecht. Doch was feiert man heute eigentlich bzw. was sollte man feiern?! Und hat man nur in Berlin einen gesetzlichen Feiertag daraus gemacht? Hier die Gedanken der Landkreisbewohner.

 

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ADFC bietet Workshops im G6 an

In der Werkstatt des G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur werden Workshops für Interessierte Fahrradfreaks angeboten. Der ADFC veranstaltet am Donnerstag, 14.03. einen Workshop zum Thema „Kette und Ritzel“. Es wird sich mit der Frage beschäftigt, welche Pflege und Wartung das Fahrrad, die Kette und die Zahnräder brauchen. Am Mittwoch, 10. 04. geht es im Workshop um „Reifenpannen beheben“. Die Teilnehmer erlernen, wie ein Laufrad ausgebaucht wird, wie das Loch im Schlauch zu finden und zu beheben ist und welches Werkzeug benötigt wird. An beiden Abenden ist ein ADFC Technikexperte anwesend. Die Workshops finden zu den genannten Terminen jeweils ab 19 Uhr statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung im G6, bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin erforderlich (Tel. G6: 09181/5093690). Die Teilnahme kostet für ADFC Mitglieder 4 €, für Nicht-Mitglieder 8 €.

Regensburger Straße gesperrt

Die Stadt weist noch einmal darauf hin, dass wegen Straßenbauarbeiten die Regensburger Straße nach der Kreuzung Ingolstädter Straße bis einschließlich der Kreuzung Schweningerstraße vom 11.03. bis voraussichtlich 31.07.2019 gesperrt wird. Die Umleitung erfolgt über die Ingolstädter Straße, die Staatsstraße 2660 und umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei.

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„Mistle Toe & Ivy“ mit CD Release im G6

Foto: Robert Hasleder
Foto: Robert Hasleder

Seit 25 Jahren bringen „Mistle Toe & Ivy“ Spielfreude auf die Bühne. Am Samstag, 16. März 2019 treten sie um 20.00 Uhr im G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur auf. Authentische Musik, sicherer mehrstimmiger Gesang und beeindruckende Beherrschung akustischer Saiteninstrumente – all das sind die Markenzeichen der Formation. Ein besonderes Highlight ist die Vorstellung und Präsentation der neuen CD „Some Dreams“.

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JURASTEIG NONSTOP ULTRATRAIL 2019

Schon zum 9. Mal werden im April Dietfurt an der Altmühl und der Bayerische Jura wieder zum Hotspot vieler deutscher und internationaler Ultraläufer. Der JURASTEIG NONSTOP ULTRATRAIL, kurz JUNUT hat sich zu einem festen Bestandteil der Ultralaufszene entwickelt.

JUNUT bedeutet 5 ½ Marathons am Stück, 7.500 Höhenmeter bergauf und bergab, auf schmalen Pfaden, über Stock und Stein, bei Tag und bei Nacht.

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Workshop für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Samstag 23. März 2019 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Material-Collage in der museumseigenen werk.statt  Foto: Museum Lothar Fischer
Material-Collage in der museumseigenen werk.statt Foto: Museum Lothar Fischer

Das Thema Collage steht bei diesem Workshop für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren im Fokus. Sebastian Kuhn, dessen bildhauerisches Werk in der aktuellen Sonderausstellung ‚fray‘ zu sehen ist, fertigt Boden- und Wandarbeiten, Raumobjekte und ortsspezifische Installationen aus den unterschiedlichsten Materialien unseres Alltags. Gebrauchsgegenstände und vertraute Werkstoffe, wie Stahlrohre, Plexiglas, Teppichreste, Kabel oder Waschbeckenhalterungen zerlegt er und bringt sie anschließend zu collageartigen, raumeinnehmenden Material-Assemblagen wieder zusammen.

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Mindestens 89 Menschen kamen in bayerischen Gewässern ums Leben

DLRG Einsatz - Wasserrettungsdienst - Boot Die DLRG-Wasserrettung wurde zu einem Notfall armiert – jetzt zählt jede Sekunde.
DLRG Einsatz - Wasserrettungsdienst - Boot Die DLRG-Wasserrettung wurde zu einem Notfall armiert – jetzt zählt jede Sekunde.

Der heiße Sommer 2018 hinterließ Spuren in Deutschland:

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) rettet jährlich rund 700 bis 800 Menschen vor dem Ertrinken. Aber oft gehen Badeunfälle tragisch aus. Nach Angaben der DLRG sind im vergangenen Jahr in Deutschland mindestens 504 Menschen ertrunken. Der heiße Sommer 2018 hinterließ somit deutliche Spuren. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl bundesweit um fast ein Viertel.

Für Bayern stellt sich die Situation so dar:

Viele Ertrinkungsunfälle in Bayern Im Vergleich der Bundesländer sind im gewässer- und flächenreichen Bayern wieder die meisten Menschen ertrunken: Im Freistaat kamen 89 Menschen in 2018 ums Leben. Betrachtet man die Vorjahreszahl (bei sehr schlechtem Sommerwetter in 2017 ertranken in Bayern mindestens 86 Personen), handelt es sich um einen Anstieg von etwa 3,5 % im heißen „Jahrhundertsommer“ 2018. Die Zahlen schwanken je nach der sommerlichen Witterung. Laut DLRG-Statistik ertranken in Bayern allein 58 Menschen in den Sommermonaten Juni bis August. 

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Interkulturelle Herausforderungen erkennen und meistern

Die neue Broschüre der Handwerkskammer und der Universität Passau liefert Tipps im Umgang mit Azubis mit Flucht- und Migrationshintergrund.  Foto: HWK
Die neue Broschüre der Handwerkskammer und der Universität Passau liefert Tipps im Umgang mit Azubis mit Flucht- und Migrationshintergrund. Foto: HWK

Andere Länder, andere Sitten. Was im Urlaub zu Missverständnissen führt, ist während der Ausbildung von Migranten und Flüchtlingen oft nicht anders. Um kulturelle Stolpersteine im Berufsleben zu vermeiden, haben die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die Universität Passau das Thema wissenschaftlich, aber auch praktisch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist ein Leitfaden für Betriebe, Ausbilder und Lehrlinge. Mit dem Titel „Junge Geflüchtete im Handwerk – interkulturelle Herausforderungen in der Ausbildung erkennen und meistern“ liefert die knapp 50-seitige Broschüre Tipps, wie interkulturelle Probleme angegangen werden können. Außerdem beinhaltet sie Informationen zu den Bildungssystemen und religiösen Hintergründen der acht häufigsten Herkunftsländer von Geflüchteten – von Afghanistan bis Syrien – sowie Kontakte zu beratenden Stellen.

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Mit Bubble-Balls zum Medienführerschein - Bewerbungen für das nächste Schuljahr ab jetzt im Jugendbüro

Foto: Sigi Müller
Foto: Sigi Müller

Arnold Schwarzenegger oder Bruce Willis waren zwar nicht am Set, doch die Teilnehmerinnen des Medienprojektes „Film ab!“ des Jugendbüros der Stadt Neumarkt hatten auch so jede Menge Spaß und „Action“. Dies war nun schon das dritte Wochenende, in dem sich die 11 Teilnehmerinnen aus der Mädchenrealschule Neumarkt freiwillig in ihrer Freizeit fortbilden ließen. Das Projekt ermöglicht den Erwerb eines „Medien-Führerscheins“, der den kompetenten Umgang mit Medien attestiert. Es ist auf ein Schuljahr begrenzt und teilt sich auf vier Wochenenden auf.

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Freizeitmesse für Neumarkter Unternehmen ein voller Erfolg – Starke Werbung für einen starken Standort

Fotos: Stadt Neumarkt
Fotos: Stadt Neumarkt

Nach fünf erlebnisreichen Messetagen hat die Freizeit Messe mit einer positiven Bilanz ihre Pforten geschlossen: Rund 104.900 Besucher kamen ins Messezentrum Nürnberg, um sich über Freizeitmöglichkeiten, Urlaubsziele, Outdoor-Trends, Caravans und Reisemobile sowie über Gartenangebote zu informieren. Bereits zum 5. Mal nahm die Stadt Neumarkt mit einem eigenen Gemeinschaftsstand bei der Freizeitmesse in Nürnberg teil. Zum zweiten Mal war sogar ein zusätzlicher Touristikstand in Halle 9 mit dabei.

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Aschermittwoch der Künstler ehrt Architekten Alexander von Branca

Bischof Hanke beim Aschermittwoch der Künstler im Gespräch mit Emanuela und Alexandra von Branca. Foto: Bernhard Löhlein.
Bischof Hanke beim Aschermittwoch der Künstler im Gespräch mit Emanuela und Alexandra von Branca. Foto: Bernhard Löhlein.

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Zum 11. Mal hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Künstler und Publizisten aus der ganzen Diözese zum Aschermittwoch der Künstler eingeladen. Dabei wurde im Tagungshaus Schloss Hirschberg bei Beilngries der Münchner Architekt Alexander Freiherr von Branca gewürdigt, der am 11. Januar 2019 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Von seinen mehr als 29 Sakralbauten hat von Branca vier Kirchen in der Diözese ausgeführt, darunter die Marienkapelle in Schloss Hirschberg, die Pfarrkirchen Heilig Kreuz in Weißenburg und Heiligste Dreifaltigkeit in Nürnberg-Langwasser sowie die Filialkirche St. Walburga in Heidenheim.Der Kunsthistoriker Thomas van Nies aus Köln, der soeben eine Dissertation über die Sakralbauten des Architekten fertig gestellt hat, bezeichnete von Branca als einen der wichtigsten Architekten der Spätmoderne in Deutschland. Ihm sei eine Verbindung von der Tradition mit der Moderne gelungen. In seinen Kirchenbauten sei immer auch seine persönliche Glaubensüberzeugung zu spüren. Ergänzt wurde der Vortrag von persönlichen Lebenserinnerungen des Architekten, die von seinen Töchtern Alexandra und Emanuela von Branca vorgetragen wurden.

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Sonntagsführung unter dem Motto „Industriegeschichte der Expresswerke Neumarkt“

Die nächste „Sonntagsführung für jedermann“ am 10. März 2019 steht unter dem Motto „Industriegeschichte der Expresswerke Neumarkt“. Express ist heute vielen Oldtimer-Liebhabern kein Begriff mehr, obwohl die Neumarkter Express-Werke damals in der Motorradproduktion mit zu den Größten in ganz Deutschland gehörten. Großgeworden sind die Expresswerke mit der Fahrradproduktion. Sie bezeichneten sich selbst als „Älteste Fahrradfabrik des Kontinents". Heute ist die Marke irgendwie in Vergessenheit geraten. Vielleicht weil es sich "nur" um einen Konfektionär handelt (Konfektionär bedeutet, Express hat die Motoren und viele andere Teile von Herstellern wie z.B. Jlo oder Fichtel & Sachs zugekauft). Wie dem auch sei, Express hat viele wunderschöne Fahrräder, Mopeds, Anhänger und Motorräder hergestellt, die es auf jeden Fall wert sind, erhalten zu werden.

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Was bringt die Umgehung Mühlhausen?

In Rekordzeit hat man von März 2017 bis zum Oktober 2018 eine rund 5,4 Kilometer lange Umgehungsstraße gebaut, die den Kernort von Mühlhausen entlasten soll. Noch sind zwar nicht alle Bagger verschwunden, aber die neue Trasse ist bereits nutzbar und das merkt man an den verschiedensten Stellen in der Gemeinde.

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Kurznachrichten am Mittwoch

Das Jugendbüro der Stadt Neumarkt sucht für 2019 noch Jugendliche ab 16 Jahren, die in den Sommerferien als ehrenamtliche Betreuer tätig werden möchten. Mehr dazu in unseren Kurznachrichten.

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Bögl-Mitarbeiter baut in seiner Freizeit Schulen in Togo

Es soll Menschen geben, die selbst im Urlaub nicht die Hände von der Arbeit lassen können. Auch David Djore gehört zu ihnen. Seit 13 Jahren lebt er in Neumarkt und arbeitet für die Firmengruppe Max Bögl als Baumaschinenführer. Auch in seiner Freizeit oder besser gesagt im Urlaub ist er noch am Bauen - allerdings unter ganz anderen Voraussetzungen.

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Aktuelle Umfrage zur Fastenzeit

Am Aschermittwoch ist alles vorbei - sagt das alte Faschingslied. Was jedoch an diesem BEGINNT, ist die Fastenzeit. Wir haben mal die Landkreisbewohner befragt, was sie sich für die Fastenwochen vorgenommen haben.

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Sonntagsführung unter dem Motto „Industriegeschichte der Expresswerke Neumarkt“

Die nächste „Sonntagsführung für jedermann“ am 10. März 2019 steht unter dem Motto „Industriegeschichte der Expresswerke Neumarkt“. Express ist heute vielen Oldtimer-Liebhabern kein Begriff mehr, obwohl die Neumarkter Express-Werke damals in der Motorradproduktion mit zu den Größten in ganz Deutschland gehörten. Großgeworden sind die Expresswerke mit der Fahrradproduktion. Sie bezeichneten sich selbst als „Älteste Fahrradfabrik des Kontinents". Heute ist die Marke irgendwie in Vergessenheit geraten. Vielleicht weil es sich "nur" um einen Konfektionär handelt (Konfektionär bedeutet, Express hat die Motoren und viele andere Teile von Herstellern wie z.B. Jlo oder Fichtel & Sachs zugekauft). Wie dem auch sei, Express hat viele wunderschöne Fahrräder, Mopeds, Anhänger und Motorräder hergestellt, die es auf jeden Fall wert sind, erhalten zu werden.

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Frühjahrssammlung unter dem Motto: "Helfen nicht vergessen"

Foto: M. Zimmermann / DRK e.V.
Foto: M. Zimmermann / DRK e.V.

„Helfen nicht vergessen“ ist das Motto der Frühjahrssammlung vom 11.03. – 17.03.2019 für die Arbeit des Roten Kreuzes – man könnte auch sagen: „Die Helfer nicht vergessen“. Die Ehrenamtlichen im BRK-Kreisverband Neumarkt geben kostbare Freizeit und viel Herzblut für ihren Dienst am Nächsten. Die Helfer sind aber auch auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen, denn die Kosten für die Aus- und Weiterbildung sowie eine zeitgemäße Ausrüstung sind immens und wollen beglichen werden. Sie brauchen Ihre Hilfe!

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Kreis Neumarkt in der Oberpfalz: Frauen verdienen 19 Prozent weniger als Männer

Ein Detail macht den Unterschied. Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit weniger als Männer. Das bemängelt die Gewerkschaft NGG am Internationalen Frauentag.
Ein Detail macht den Unterschied. Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit weniger als Männer. Das bemängelt die Gewerkschaft NGG am Internationalen Frauentag.

Gleiche Arbeit, unterschiedliche Bezahlung: Im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz verdienen Frauen, die in Vollzeit arbeiten, 19 Prozent weniger als Männer. Das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag am kommenden Freitag [8. März] mitgeteilt. Sie verweist hierbei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach kommen Männer mit einer Vollzeitstelle im Kreis Neumarkt in der Oberpfalz auf ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von 3.327 Euro pro Monat – Frauen hingegen nur auf 2.708 Euro. In Bayern beträgt der Verdienstunterschied bei Vollzeit zwischen den Geschlechtern 17 Prozent (Männer: 3.556 Euro, Frauen: 2.968 Euro). Dies liege teils an niedrigeren Positionen, die Frauen häufig hätten, insbesondere aber auch an der mangelnden Zahlungsbereitschaft von Unternehmen, so die NGG Nürnberg-Fürth.

 

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Änderung der Verkehrsregelung in der Mussinanstraße

Derzeit laufen die vorbereitenden Arbeiten für die Änderung der Verkehrsregelung in der Mussinanstraße mit ihren Stichstraßen. Dort soll die bisherige Tempo-30-Zone aufgelöst und durch eine Vorfahrtsregelung zugunsten der Mussinanstraße ersetzt werden. Damit setzt die Verwaltung den Beschluss des Bau-, Planungs- und Umweltsenats vom Juli 2018 um. Dieser sieht vor, dass es mit der Aufhebung der Tempo-30-Zone in der Mussinanstraße keine Rechts-vor-Links-Regelung mehr gibt. Alle einmündenden Seitenstraßen in die Mussinanstraße sind mit dem Zeichen „Vorfahrt achten“ und die von der Altdorfer Straße zum Berliner Ring führende Linie der Mussinanstraße ist mit Vorfahrtszeichen zu beschildern. Derzeit errichtet die Stadt die Fundamente für die Hülsen, das Standrohr und die Schilder. Insgesamt sind rund 100 Schilder notwendig. Dafür rechnet die Stadt mit Gesamtkosten von rund 30.000 Euro. Zudem ist geplant, Einbauten in der Mussinanstraße im Sinne von Verengungen und Querungshilfen anzubringen, um die Geschwindigkeit zu drosseln. Ab voraussichtlich Ende dieser Woche soll die neue Regelung gelten. Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer daher um besondere Vorsicht und um Einhaltung der dort gültigen Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Auch Verkehrskontrollen werden in den Anfangswochen verstärkt dort durchgeführt werden.

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„Schlimmer geht's immer!“ SOS – Die Tragödie um Nicolausi startet in die nächste Runde

Nicolausi haben wir Ihnen schon einmal vorgestellt – der Hundebub, damals 7 Monate jung, wurde Januar 2018 mit seinen Geschwistern von der Tierhilfe Franken e.V. aus katastrophaler Haltung gerettet. Die Unterbringung war ein dreckiger, dunkler Verschlag. Er hatte vorne rechts ein verletztes Bein mit einer stark entzündeten, nässenden Wunde. Das Eindringen von gefährlichen Bakterien führte zu irreversiblen Schäden am Knochen und Gewebe, sein Bein war dadurch vorne rechts ca. 10 cm verkürzt. Langwöchige aufwendige Pflege, medizinische Behandlungen und schließlich eine Prothese, die dem fröhlichen, liebenswerten Burschen das Leben erleichtert, waren die Folge.

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Strom selbst gemacht: Regensburger Energiekongress informierte über betriebliche Eigenversorgung

Diskutierten beim 4. Regensburger Energiekongress über Konzepte der betrieblichen Eigenversorgung: Johannes Rauch / OTH Regensburg
Diskutierten beim 4. Regensburger Energiekongress über Konzepte der betrieblichen Eigenversorgung: Johannes Rauch / OTH Regensburg

REGENSBURG. Welche Wege der betrieblichen Eigenversorgung gibt es für Unternehmen? Dieses Thema stand für die rund 170 Teilnehmer des 4. Regensburger Energiekongresses im Mittelpunkt. Der mit Unterstützung der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim veranstaltete Kongress des Regensburg Centers of Energy and Resources der OTH Regensburg brachte Unternehmen sowie Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft an einen Tisch. Der Präsident der OTH Regensburg Prof. Dr. Wolfgang Baier betonte, wie wichtig es sei, die Herausforderungen im Bereich Energie ganzheitlich zu betrachten. „Das ist der Anspruch, den wir als Hochschule für angewandte Wissenschaften im Austausch mit Unternehmen und Kommunen in der Region verfolgen“, so Präsident Prof. Dr. Baier.

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Orientierungstag für Firmlinge und Paten

Eichstätt. (pde) – Einen Orientierungstag für Firmpatinnen und Firmpaten zusammen mit ihren Firmlingen bietet der Fachbereich Gemeindekatechese der Diözese Eichstätt an. Er beginnt am Samstag, 6. April, um 9.30 Uhr im Jugendtagungshaus Schloss Pfünz. Unter der Leitung von Markus Wittmann gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen rund um den Sinn und die Bedeutung des Firmsakramentes, speziell des Patenamtes nach. Außerdem werden Fragen des Glaubenslebens miteinander besprochen.

Nähere Informationen beim Fachbereich Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt, Tel. (08421) 50-610, E-Mail: gemeindekatechese@bistum-eichstaett.de.

Digitales Fahrzeugerlebnis bei Fischer Automobile!

Igor Krauberger (Audi Markenverantwortlicher) und Stefan Köhler (Audi Verkaufsberater) während einer Fahrzeugkonfiguration mit einem Kunden. Fotograf: Hannah Madry, Fischer Automobile GmbH
Igor Krauberger (Audi Markenverantwortlicher) und Stefan Köhler (Audi Verkaufsberater) während einer Fahrzeugkonfiguration mit einem Kunden. Fotograf: Hannah Madry, Fischer Automobile GmbH

Sie wollten Ihr Auto schon immer auf dem Mond sehen? Mit der Audi Costumer Private Lounge macht Fischer Automobile dies zukünftig möglich und setzt ein völlig neues Markenerlebnis in Neumarkt. Zusammen mit dem Ingolstädter Autobauer setzt man durch die Virtual Reality Experience neue Maßstäbe in der Fahrzeugkonfiguration und vereint digitale Innovation mit persönlicher Atmosphäre. In ruhiger, entspannter und ungestörter Atmosphäre können die Kunden von Fischer Automobile ihr Wunschfahrzeug künftig noch individueller konfigurieren und erleben. „Mit einer Vielzahl an Auswahlkriterien wird der Kunde Schritt für Schritt mit unseren Verkaufsberatern durch die Konfiguration geführt, um jedes Detail so genau wie möglich zu besprechen.“ so Audi Markenverantwortlicher Igor Krauberger. „Das gesamte Audi-Portfolio kann kurzerhand in das digitale Wunschmodell originalgetreu übertragen werden.“ Ein weiterer vorteilhafter Aspekt sind die verfügbaren Lack- und Materialmuster, die bereit stehen um direkt vor Ort eine schnelle und vor allem richtige Entscheidung zu treffen.

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Berg schließt Vereinbarung zur Verkehrsüberwachung

Bürgermeister Himmler informierte den Gemeinderat in der letzten Sitzung, dass es regelmäßig Beschwerden aus der Bürgerschaft gibt, wonach in den Dörfern zu schnell gefahren wird und die Gemeinde möglichst umgehend Abhilfe schaffen solle. Das Aufstellen von Verkehrsschildern mit den üblichen Beschränkungen sei letztlich „weiße Salbe“ – ohne nennenswerte Wirkung. Die Polizei konzentriere sich auf Verkehrskontrollen an überörtlichen Straße und könne die geforderten Überwachungsfunktionen nicht leisten. Nachdem für eine Gemeinde die Verkehrssicherheit oberste Priorität haben muss, schlägt er vor, in der Gemeinde Berg eine kommunale Verkehrsüberwachung des fließenden Verkehrs einzuführen, auch wenn bei Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen die Gemeindebürgerinnen und -bürger zur Kasse gebeten werden und dies nicht immer zur Freude der Bürger sein wird. Alle Erfahrungen aus Gemeinden mit bereits bestehender regelmäßiger Verkehrsüberwachung belegen eindeutig den Zuwachs an Sicherheit. Insbesondere für Kinder, alte und gehandicapte Menschen sei dies dringend geboten.

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Angebote für Kinder im März und April im G6

Foto: Anna Hollweck, G6
Foto: Anna Hollweck, G6

Das G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur bietet in den Monaten März und April wieder Kindernachmittage für Schulkinder von 7 bis 12 Jahren. Am Freitag, 22. März wird in der „Holzwerkstatt“ gesägt, gemalt und geleimt! Mit Laubsägen, Holz und Farben entstehen kreative Gartenstecker für das Frühjahr. Hoch hinaus – das ist das Motto am Freitag, 12. April. Die Kinder dürfen den Kletterturm am G6 besteigen. Gut gesichert und nach einer Einweisung können die Kids die Aussicht über Neumarkt genießen. Die Kindernachmittage finden zu den genannten Terminen von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Die Unkosten belaufen sich jeweils auf 3,00€. Infos und Anmeldung im G6 unter 09181/5093690.

 

 

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Suizidprävention im Fokus der Woche für das Leben 2019

Eichstätt. (pde) – Mit einem vielfältigen Programm wird in diesem Jahr die ökumenische Woche für das Leben im Bistum Eichstätt begangen. Unter dem Motto „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“ finden vom 26. April bis 17. Mai verschiedene Veranstaltungen statt. Geplant sind eine Wanderausstellung, Kinoabende und Talkrunden, Begegnungen und Gebet, Fortbildungen sowie spezielle Angebote für Jugendliche. Höhepunkt ist der Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern am Samstag, 4. Mai, in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Martin in Schwabach.

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Regensburger Straße gesperrt

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Regensburger Straße nach der Kreuzung Ingolstädter Straße bis einschließlich der Kreuzung Schweningerstraße vom 11.03. bis voraussichtlich 31.07.2019 gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Ingolstädter Straße, die Staatsstraße 2660 und umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei. Aufgrund der Sperrung kommt es außerdem zu Bushaltestellenverlegungen. Die Haltestelle „Schweningerstraße“ stadteinwärts wird in die Weinbergerstraße auf Höhe der Hausnummer 35, die Haltestelle stadtauswärts in die Weinbergerstraße auf Höhe der Hausnummer 46 verlegt. Die Haltestellen „Friedhof“ in der Regensburger Straße können während der Sperrung nicht angedient werden und werden in die Ingolstädter Straße auf Höhe der Hausnummer 14 bzw. gegenüber verlegt. Betroffene Fahrgäste werden gebeten, auf die Ersatzhaltestelle auszuweichen.

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Bürger fordern Ortsumgehungsstraße - Übergabe einer Unterschriftenliste zur "Spange Oberölsbach"

Am Beginn der letzten Gemeinderatssitzung erteilte Bürgermeister Helmut Himmler dem Oberölsbacher Sprecher Rupert Wurm das Wort, da in den vergangenen Tagen im Ort Oberölsbach Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt worden sind, welche den Bau der "Spange Oberölsbach" befürworten.

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Bauernmarkt „unverzichtbar in Berg“

Gute Stimmung herrschte bei der Jahreshauptversammlung des Vereins „Bauernmarkt Berg“ im Gasthof Knör, in dem sich die sog. Markt-Beschicker als Träger des Bauernmarktes organisiert haben. Die Selbstvermarkter von Lebensmitteln verstehen sich im Gegensatz zum üblichen Handel nicht als Konkurrenten, sondern wiederholt wurde in Redebeiträgen betont, dass man sich gegenseitig unterstützt. Zum Vorsitzenden des Vereins wurde einstimmig Sigmund Geier aus dem Berger Gemeindeteil Bischberg gewählt. Geier berichtete über verschiedene Gespräche in Ministerien in München, um die Situation und die Probleme der Selbstvermarkter in Bayern zu vermitteln. Auch eine Zusammenkunft mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger habe inzwischen stattgefunden. Man habe es immer wieder mit realitätsfremden Auflagen aus Administrationen zu tun, die aber bei Selbst-Vermarktern mit oftmals bescheidenen Einnahmen nicht umsetzbar seien. Geier bedankte sich ausdrücklich bei der Gemeinde Berg für die zuverlässige Unterstützung des Markttages am Sophie-Scholl-Platz. Dieser findet jeweils am Donnerstagvormittag am Sophie-Scholl-Platz statt.

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REPAIR-CAFÉ NEUMARKT HAT WIEDER GEÖFFNET

Am Montag, den 11. März hat wieder von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr das Repair-Cafe Neumarkt in der Werkstatt des G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur am Neumarkter Volksfestplatz geöffnet. Sich mit einer Reparatur nicht auszukennen ist eigentlich kein Grund mehr, angeschlagene oder kaputte Dinge einfach wegzuwerfen. Neben defekten Nähmaschinen, kleine Holzmöbel, Haushaltsgeräte oder Radios lassen sich sogar Smartphones erstaunlich oft reparieren. Mithilfe der ehrenamtlichen Reparatur-Profis befähigt das Repair Café die Menschen dazu, wieder selbst zu reparieren und geben zudem einen Impuls für einen bewussten Umgang mit Konsumgütern. Die Fahrradwerkstatt in den Räumen der CAH in der Goldschmidtstraße hat am Mittwoch, den 13. März ab 14:00 Uhr geöffnet.