Derzeit besteht bei der Firma Edenharder ein Lieferengpass mit der Versorgung von Gelben Säcken. Das bedeutet, dass momentan Gelbe Säcke nur eingeschränkt bei den Gemeinden ausgegeben werden können. Der bereits bestellte Nachschub wird erst in einigen Wochen eintreffen. Die Entsorgung der Gelben Säcke wird nach dem Willen des Gesetzgebers in privatwirtschaftlicher Verantwortung durch die Dualen Systeme durchgeführt. Das Landratsamt und die Gemeinden sind daher nicht selbst für die gelben Säcke zuständig, geben diese jedoch als Bürgerservice aus. Die Stadt bittet dies zu berücksichtigen.
Die Regerstraße wird von der Einmündung Amberger Straße bis nach der Einmündung Anglerstraße vom 3.9.2018 bis voraussichtlich 7.9.2018 gesperrt. Dort finden Arbeiten zur Straßensanierung statt.
Im Rahmen einer Pressereise haben zwei Reporter der chinesischen Ausgabe des renommierten Magazins „National Geographic“ Neumarkt besucht. Die beiden Journalisten Lingqi Xing und Weixin Shen sind derzeit in Deutschland unterwegs, um eine Reportage über das Thema „Deutsches Bier“ zu machen. Hintergrund ist, dass deutsches Bier auch in China sehr bekannt und beliebt ist. Viele Brauereien exportieren nach China und von daher wird deutsches Bier auch dort gerne getrunken. Die beiden Journalisten sind in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands unterwegs, um die Vielfalt des deutschen Bieres zu erleben und zu beschreiben. Ein Schwerpunkt ihrer Reportage liegt dabei auf Bayern, und hier insbesondere auf Franken und Ostbayern. Für Ostbayern haben sie sich besonders für den Landkreis Kelheim und Neumarkt interessiert.
Das Amt für Touristik der Stadt Neumarkt kann für das erste Halbjahr 2018 eine sehr gute Halbjahresbilanz ziehen. Wie die Zahlen des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung zum ersten Halbjahr aussagen, sind die Gästeankünfte in der Stadt Neumarkt gegenüber dem Vergleichszeitraum im letzten Jahr um 14.3 Prozent gestiegen. Dies bedeutet 3.955 Gäste mehr sind heuer in den ersten sechs Monaten gekommen als im ersten Halbjahr des letzten Jahres. Auch bei den Übernachtungen kann man in Neumarkt auf ein Plus von 6,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 verweisen. Nachdem Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann für das Jahr 2016 ein neues Rekordergebnis im Tourismus mit damals 112.576 Übernachtungen verkünden konnte, hat die Stadt dieses hohe Niveau auch im Jahre 2017 und nun offensichtlich auch im Jahr 2018 halten können. Insgesamt fanden in diesem Jahr 31.561 Gäste von Januar bis Ende Juni den Weg nach Neumarkt. Insgesamt haben sie dabei 56.462 Übernachtungen generiert. Die städtetouristisch wichtige Dauer des Aufenthaltes liegt bei durchschnittlich 1,8 Tagen.
Eine erfreuliche Mitteilung erhielt Bürgermeister Helmut Himmler von Regierungspräsident Axel Bartelt und damit der Regierung der Oberpfalz. Dieser teilte nämlich mit, dass das vom Bürgermeister eingereichte Projekt „Neugestaltung Schulsportanlage mit Umgriff Schwarzachtal-Schule Berg“ für eine Förderung aus dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm für Schulen KIP-S ausgewählt wurde. Durch dieses Förderverfahren erhält die Gemeinde Berg einen außerordentlich hohen Fördersatz von 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Auf der Förderschiene auf Basis des Finanzausgleichsgesetzes hätte die Schwarzach-Gemeinde den üblichen Fördersatz von allenfalls 53 Prozent erreichen können. Die Arbeiten am neuen Sport- und Kulturzentrum werden Anfang 2019 abgeschlossen sein und im Frühjahr 2019 wird die Gemeinde die Außenanlagen um den Gebäudekomplex mit Mehrzweckhalle und Hallenbad neu gestalten. Zeitgleich sollen die Sport-Außenanlagen der Schwarzachtal-Schule völlig erneuert werden und dafür erhält die Kommune eine hohe Finanzierungsbeteiligung durch staatliche Gelder. Die Kosten für diese zwei Maßnahmen werden bei rund zwei Millionen Euro liegen, wobei die Park- und Außenanlagen des Sportzentrums nicht gefördert werden.
Verkehrsbehinderungen kann es ab 01.09.2018 um 18.00 Uhr bis 03.09.2018 um 24.00 Uhr im Stadtteil Pelchenhofen geben. Wegen des Kirchweihfestes ist dort die Straße „Zur Schwemm“ vollständig gesperrt. Außerdem gilt im Bereich Schweizerstraße ein Halteverbot.
Gymnastik im Museum am Mi., 5. September 2018 um 10:30 Uhr bis 12 Uhr im Museum Lothar Fischer
Bewegung im Werk von Leunora Salihu (*1977) ist allgegenwärtig. Im 5 m langen Urknall ist sie genauso spürbar, wie die Strömungsenergie der Arbeit Propeller. Und in der Welle stehen Statik und Bewegung gleichzeitig nebeneinander. Drehen, Rollen, Strecken, Stauchen – die Bewegung offenbart sich nicht immer auf den ersten Blick. Aus seriellen Modulen setzt die Bildhauerin ihre plastischen Tonarbeiten zusammen. Architektonisch gebaut muten sie an, wirken massiv oder federleicht. Ihre Arbeiten laden nicht nur zum Betrachten, vielmehr auch zum Mitmachen ein. Mit der Gymnastik- und Kunstvermittlerin Anja Schmickal können die Arbeiten im Museum aus einer sportlichen Perspektive entdeckt werden. Ein Zirkeltraining aus verschiedenen Stationen und entspannende Atemübungen zur Arbeit Schwestern runden die Erkundungstour durch die Ausstellung ab. Bitte Sportmatte und Handtuch mitbringen. Teilnahmegebühr 12 €, max. 10 Teilnehmer. Voranmeldung erforderlich unter Tel. 09181/510348.
Der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. lässt die Kreisstraße NM18 zwischen dem Kreisverkehrsplatz bei Oberndorf und der Einmündung in die Staatsstraße St2237 bei Sulzkirchen ausbauen. Hierfür ist eine Vollsperrung in der Zeit vom 28.08.2018 bis ca. 26.10.2018 erforderlich. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über Kerkhofen zur Staatsstraße St2237 und umgekehrt.
Karl Nidermayer hatte im Jahr 1987 die Vision mit Hilfe eines Wohltätigkeitszirkus den ärmsten der Armen in Äthiopien zu helfen. Karl-Heinz Böhms Stiftung „Menschen für Menschen“ inspirierte Karl Nidermayer so sehr, dass er keine Mühen scheute und mit Hilfe von Freunden und Freiwilligen dieses Großprojekt auf die Beine stellte. Seitdem veranstaltete der Circus Sambesi über 130 Vorstellungen in Nordbayern für Jung und Alt und sammelte dabei fast 700 000 € an Spenden für „Menschen für Menschen“. Nach der extrem erfolgreichen Jubiläumssaison 2017 soll es nun genauso weitergehen. Viele erklärten Karl Nidermayer für verrückt, als er 1987 beschloss seinen Kindheitstraum Circusdirektor zu werden, endlich in die Tat umzusetzen: Ohne zu wissen, wie man ein Zirkuszelt überhaupt aufbaut, kaufte sich Nidermayer ein Zelt. Mit seiner Idee und seiner Begeisterung konnte er viele Freunde um sich scharen. Gemeinsam versuchten sie sich daran das Zelt zum Stehen zu bringen.
Vom 27.08.2018 bis voraussichtlich 30.10.2018 wird der Bereich des Flutgrabenweges zwischen der Zufahrt zum Anwesen Flutgrabenweg Hausnummer 2/2a und dem Kreuzungsbereich zum Lährer Weg gesperrt sein. Die Sperrung betrifft auch den Kreuzungsbereich und geht weiter in den Lährer Weg hinein bis auf Höhe Hausnummer 47. Grund für die Sperrung ist die Bauphase 4 bei der Erstellung der Fernwärmeleitungen für die Stadtwerke Neumarkt.
Eichstätt. (pde) – Entlang der Silberstraße in Spanien, der „Via de la Plata“, führt eine Wanderreise des Bistums Eichstätt Ende Oktober. Auf dem Programm für die Pilger stehen Städte wie Sevilla, Mérida, Salamanca und Santiago de Compostela und zahlreiche Wanderungen. Die Reise von Sonntag, 21. Oktober, bis Sonntag, 28. Oktober, bietet unter der Leitung von Elisabeth Graf einige Höhepunkte. So besuchen die Pilger unter anderem die drittgrößte Kathedrale der Welt, den Glockenturm La Giralda, wandern durch die Sierra de los Olivos nach Los Santos de Maimona und besichtigen die Stadt Mérida sowie die historische Altstadt von Cáceres. In der zweiten Reisehälfte steht zunächst Salamanca mit ihrer alten und neuen Kathedrale im Mittelpunkt. Dann geht es nach Zamora, die Stadt, die wegen ihrer 20 romanischen Kirchen auch „Museum der Romanik“ genannt wird. Santiago de Compostela erreichen die Pilger am Ende der Reise zu Fuß. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst am Abend in der spanischen Pilgerstadt. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.
Auf eins können sich Hausbesitzer auch zukünftig verlassen: auf steigende Heiz- und Warmwasserkosten. Ist jedoch eine umfassende Sanierung geplant, können sie dem gelassener entgegensehen. Die bundesweite Klimaschutzkampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) „Haus sanieren - profitieren“ macht es den Eigentümern leichter. Schließlich sparen energetisch sanierte Häuser Energie. „Wer sein Haus saniert, saniert auch die Zukunft seiner Kinder. Denn weniger klimaschädliche Treibhausgase heute bedeuten ein Mehr an Lebenssicherheit morgen. Wir müssen wegkommen von dem Trend, unsere Gegenwartsprobleme nachfolgenden Generationen vor die Füße zu kippen. Immerhin schlucken unsanierte Gebäude in Deutschland rund 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs“, sagt DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. Kooperationspartner der Kampagne ist das deutsche Handwerk. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Seit Beginn des Jahres häufen sich die Fälle sogenannter „Sexpressung“. Anfang August waren es bayernweit bereits über 870 Fälle, davon 77 in der Oberpfalz. Die eingeschüchterten Opfer werden von ihren Tätern so unter Druck gesetzt, dass sie den gestellten Geldforderungen oftmals nachkommen.
Die für Samstag, 25. August 2018 geplante Fledermausnacht im Lengenbachtal muss aus Witterungsgründen entfallen. Die Wetterdienste sagen übereinstimmend einen Temperatursturz voraus. Im Lengenbachtal werden am Samstagabend nur noch 10 – 15 Grad erwartet. Möglicherweise regnet es auch. Bei diesen Temperaturen ist die traditionelle „Live-Show“ der Fledermäuse aus Gründen des Tier- und Artenschutzes nicht zu verantworten, weil die Fledermäuse auskühlen und dadurch Schaden nehmen könnten. Der LBV tritt für den Schutz der bedrohten Fledermäuse ein und will dieses Risiko deshalb nicht in Kauf nehmen. Die LBV-Kreisgruppe bittet die Bevölkerung um Verständnis.
Das Volksfest fiel aus polizeilicher Sicht, trotz des heißen Wetters und der zahlreichen Gäste relativ ruhig aus. Die polizeilichen Einsätze bei diesem Volksfest bewegten sich im Rahmen der letzten beiden Jahre, nur die Körperverletzungen nahmen an Intensität zu. So wurden im Jahr 2018 eine einfache und fünf gefährliche Körperverletzungen (z.B. mehrere Täter gemeinsam) gezählt und es waren zwei Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte zu verzeichnen. Drei Fahrzeugführer wurden erwischt, die vom Festplatz alkoholisiert losfuhren. Vier Vorfälle mit Betäubungsmitteln wurden registriert. Auffallend war, dass weniger Personen, insbesondere Jugendliche unter Alkoholeinwirkung aufgegriffen wurden. Zwei Personen waren hilflos betrunken, davon ein Jugendlicher.
Ausbildungsvertrag in der Hand, aber was kommt danach? Im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz können sich derzeit rund 920 Neu-Azubis über eine Lehrstelle freuen. So viele versorgte Bewerber zählte die Arbeitsagentur zum Start des Ausbildungsjahres. Damit die Karriere auch nach der Abschlussprüfung weitergeht, fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nun bessere Job-Perspektiven für Berufseinsteiger. Eine große Hürde nach der Ausbildung, so die NGG, ist jedoch der Trend zum Job auf Zeit – zur Befristung. Solche „Arbeitsplätze mit Verfallsdatum“ sind nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in der Nahrungs- und Genussmittelbranche besonders verbreitet. Hier sind bundesweit knapp 54 Prozent aller Übernahmen befristet. Ähnlich sieht es bei den Neueinstellungen aus: Hier zählt die Branche mit einer Befristungsquote von 73 Prozent zu den Spitzenreitern. Auch in Hotels und Gaststätten sind diese Arbeitsverträge zum Berufsstart gang und gäbe. Dort sind laut IAB 35 Prozent aller Übernahmen befristet.
Eichstätt. (pde) – Das dritte und letzte Modul der Reihe „Begleitung, Qualifizierung und Stärkung des ehren- und hauptamtlichen Engagements in der kirchlichen Flüchtlingshilfe“ steht unter dem Motto „Blick über den Tellerrand“. Es findet am Samstag, 15. September, von 9 Uhr bis 16.30 Uhr im Tagungshaus der Diözese Eichstätt auf Schloss Hirschberg statt. Hierzu sind alle ehren- und hauptamtlichen Helfer der Flüchtlingshilfe eingeladen. Die Seminarreihe bietet der Malteser Hilfsdienst e. V. Eichstätt in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt an. Sie wird gefördert durch das Bundeskanzleramt. Beim dritten Modul wird Pfarrer und Islamwissenschaftler Dr. Thomas Amberg, Leiter des interreligiösen Begegnungszentrums „Brücke-Köprü“, am Vormittag über seine Erfahrungen im interreligiösen Dialog berichten. Dabei hinterfragt er, wo die Herausforderungen im interreligiösen Zusammenleben heute liegen. Das Zentrum wurde vor 25 Jahren gegründet und fördert das Glaubensgespräch mit Christen und Muslimen. Es hat ein vielseitiges interkulturelles Angebot: Von der Speise-Reise über das Frauen-Erzähl-Café bis hin zum gemeinsamen Lesen von Texten aus Bibel und Koran, der sogenannten SchriftBRÜCKE.
Der Hochsommerwärme geht bald die Puste aus und ein waschechter Temperatursturz steht an. Der kurze Herbstgruß hält allerdings nicht lange. Schon nächste Woche macht sich ein neues Hoch bei uns breit.
Erst freundlich, dann geht es steil bergab
Bis Donnerstag bleibt es in weiten Landesteilen zwar freundlich und teils an die 35 Grad heiß, anschließend geht es aber steil bergab. „Eine Wetterfront vertreibt mit Schauern und Gewittern die Hochsommerwärme“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline und ergänzt: „Am Wochenende erwartet uns bei einem windigen Wechsel aus Sonne, Wolken und Regengüssen dann ein erster echter Vorgeschmack auf den Frühherbst, vielerorts wird es dann 10 bis 15 Grad kühler sein, denn das Thermometer zeigt meist nur noch Spitzenwerte von unter 20 Grad an.“ Dazu wird sowohl im Nordwesten als auch am Alpenrand einiges an Regen fallen, im Rest des Landes hingegen kommt nur wenig Nass vom Himmel.
Die Bereitschaften aus Woffenbach, Postabuer-Heng, Mühlhausen, Deining, Berngau und Berg, die Rettungshundestaffel Neumarkt, die First Responder-Gruppe Lauterhofen und der SanZug aus Parsberg waren auf dem Juravolksfest Neumarkt täglich mit bis zu sieben ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Sanitätswache in der kleinen Jurahalle einsatzbereit. Sie wurden vom Glückshafenpersonal im Losstand des Roten Kreuzes unterstützt. Im Zeitraum vom 10.08. – 20.08.2018 wurden von den Bereitschaftsdiensten insgesamt 202 Erste Hilfe Leistungen vorgenommen. Insgesamt waren 19 Abtransporte durch den Rettungsdienst ins Klinikum notwendig. Die Mehrzahl an Versorgungen waren Schnitt-, Platz- und Stichverletzungen. Weiterhin kamen einige Herz- und Kreislaufprobleme, Blasenversorgungen, Insektenstiche sowie Prellungen/Frakturen hinzu. Auch waren alkoholbedingte und viele diverse Einsätze notwendig.Das Juravolksfest 2018 konnte mit der Erste-Hilfe-Versorgung durch den großen Einsatz von über 117 Helferinnen und Helfern wieder kompetent abgedeckt werden. Insgesamt wurden 685 Helferstunden abgeleistet.
Vom 24.-26. August richtet der RV Hollweck-Höhenberg e.V. sein zweites offizielles Dressur und Springturnier aus. Vom der mittelschweren Klasse M* bis zum Pony-Führzügel für Kinder messen sich rund 300 Reiter und Reiterinnen aus ganz Bayern in 19 verschiedenen Prüfungen. Schirmherr Oberbürgermeister Thomas Thumann stiftet Preisgelder im Namen der Stadt Neumarkt. Schon seit Wochen wird im Reitstall Hollweck in Neumarkt Höhenberg alles für das Turnier vorbereitet. Richterhäuschen bauen, Parkplätze abstecken, die Anlage gründlich reinigen, Helferlisten aushängen, Preise und Schleifen organisieren und noch vieles mehr. “Das ist eine logistische Herausforderung und die Vereinsmitglieder sind ganz schön gefordert”, erklärt Johann Hollweck, 1. Vorstand des noch relativ jungen Vereins. Gegründet in 2014 hat er aber inzwischen schon über 80 Mitglieder. An ein großes offizielles Turnier der FN, also des Dachverbandes des deutschen Pferdesports, haben sie sich 2017 das erste Mal gewagt. „Das war aber so ein großer Erfolg und kam bei Teilnehmern, Richtern und Besuchern so gut an, dass wir das jetzt jedes Jahr veranstalten wollen. Wir haben eine attraktive Anlage mit großer Reithalle und mehreren großen Außenreitplätzen. Die Leute kommen gerne zu uns.“ so Hollweck stolz. „So ein großes Turnier wäre aber auch finanziell ohne unsere Sponsoren aus dem Neumarkter Umland erst gar nicht möglich. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle im Namen des Reitvereins Hollweck-Höhenberg e.V. herzlich für die Unterstützung bedanken!“ sagt Johann Hollweck.
Am vergangenen Wochenende stand das dritte Vorbereitungsspiel der Bundesligaspieler des ASV Neumarkt auf dem Programm. Man empfing mit dem KC Saalfelden den Heimatverein des österreichischen Neuzugangs Hannes Lauckner. Im Modus 10 gegen 10 konnten sich die Jurastädter mit 9:3 bei 5584:5383 Kegeln erwartungsgemäß durchsetzen. Lichtblicke des Tages waren Jens Weinmann mit toller Tagesbestleistung von 617 Kegel sowie Daniel Süss mit ebenfalls hervorragenden 606 Kegeln.
Das für Montag (20.08.2018 - 22 Uhr) vorgesehene Abschluss-Feuerwerk beim Neumarkter JURA-Volksfest muss wegen der erhöhten Brandgefahr aufgrund der langen Trockenheit und Hitze abgesagt werden.
Zum Tag für Menschen mit Behinderung waren heuer so viele wie noch nie gekommen und hatten ihre Essens- und Getränkegutscheine sowie die Armbändchen für die Fahrgeschäfte abgeholt. 1.170 hat die Stadt letztlich gezählt. Die Stadt will mit diesem besonderen Tag den Betroffenen einen wie Oberbürgermeister Thomas Thumann meinte, „schöne Stunden bereiten und ihnen zeigen, dass sie dazugehören, in der Gesellschaft genauso wie beim Volksfest.“ Im Nachgang dieses Tages hat er nun zusammen mit dem Referenten für Menschen mit Behinderung Bernhard Lehmeier den beteiligten Schaustellern in einem Brief für die Unterstützung gedankt. Darin schreiben beide, dass die Stadt schon zum 13. Mal den Tag für Menschen mit Behinderung durchgeführt hat, Von Beginn an haben die meisten Schaustellerbetriebe die Stadt dabei „großartig unterstützt, indem die Betroffenen für rund zwei Stunden kostenfrei ihre Fahrgeschäfte nutzen durften. Zusätzlich spendierte die Fa. Hartmann-Wunderle Lebkuchenherzen für die Menschen mit Handicap.“ Oberbürgermeister Thumann und Stadtrat Lehmeier danken den beteiligten Schaustellern herzlich für dieses Engagement zugunsten der Menschen mit Behinderung. Das sei anerkennenswert.