Bildschirmkultur: Über die gesellschaftliche Rolle von Videospielen

Die Einführung des Fernsehens zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurde seinerzeit kontrovers diskutiert. Die Befürchtungen einiger Kritiker der frühen Stunde, die negative gesellschaftliche Auswirkungen des neuen Mediums heraufbeschworen, sind aus heutiger Sicht kaum nachzuvollziehen. Dem Erfolg der Technologie taten sie ohnehin keinen Abbruch, denn innerhalb weniger Jahre nach der Ausstrahlung der ersten Sendungen hatten Millionen Haushalte auf der ganzen Welt eines der neuen Geräte im Wohnzimmer stehen.

Spätestens im Jahr 1969, als die Menschheit gebannt die erste Mondlandung auf dem Bildschirm verfolgte, konnte das Fernsehen seinen gesellschaftlichen Wert endgültig unter Beweis stellen. Heute hat es einen festen Platz in der weltweiten Medienlandschaft eingenommen und dient neben Unterhaltungs- und Informationszwecken auch als Kulturmedium. In den vergangenen Jahrzehnten hat wieder ein neues Medium diesen Sprung geschafft. Auch Videospiele wurden lange Zeit von intensiver Kritik begleitet. Trotzdem haben sie sich sich durchgesetzt und genießen mittlerweile breite gesellschaftliche Akzeptanz. Wer es noch nicht getan hat, sollte sich daher einmal ein Bild von diesem Phänomen des digitalen Zeitalters machen.

 

Diese Spiele sind für Einsteiger geeignet

Wer bisher mit Videospielen noch nicht viel am Hut gehabt hat, muss sich natürlich zuerst einmal für das passende Game entscheiden. Für Anfänger ist aber nicht jeder Titel gleich gut geeignet. Manche Spiele sind dafür bekannt, selbst fortgeschrittene Gamer mit schwierigen Aufgaben in den Wahnsinn zu treiben. Mini-Games sind oft intuitiv zu bedienen und daher für Einsteiger bestens geeignet. Beliebt sind etwa Smartphone-Apps wie Subway Surfers oder Stack Ball. Auch Casino Games sind gefragt, da sie unkomplizierten Spielspaß bieten. Aber wo anfangen bei einer riesigen Auswahl von Spielen und Plattformen? Diese Website bietet Bewertungen für Online-Casinos, so dass Neulinge auf Anhieb die besten Konditionen identifizieren können. Und im App Store lohnt sich ein Blick auf die monatlichen Charts, um die besten Games zu finden. Aller Anfang ist schwer – bei Videospielen gilt dieses Sprichwort ausnahmsweise nicht.

 

Zunehmende gesellschaftliche Bedeutung von Videospielen

Aber nicht nur wegen ihrer leichten Zugänglichkeit nimmt die Bedeutung von Videospielen in der Gesellschaft zu. Viele Menschen nehmen diese Beschäftigung sehr ernst und machen aus ihr sogar einen echten Sport. Bei großen Turnieren treten Spieler aus der ganzen Welt gegeneinander an und kämpfen um ein wenig Ruhm und ein sattes Preisgeld. Auf diese Weise tragen Videospiele auch dazu bei, dass die Welt doch noch ein wenig näher zusammenwächst. Aber das ist bei weitem noch nicht alles. Videospiele könnten beispielsweise zukünftig einen Beitrag leisten, die Bildung zu einer angenehmeren Erfahrung zu machen. Denn zahlreiche Studien haben bereits festgestellt, dass manche Videospiele das Erlernen wünschenswerter Fähigkeiten fördern. Und sie sind allemal motivierender als der gute alte Frontalunterricht.

 

Unterhaltung für alle?

Während der typische Gamer lange Zeit jung, männlich und mäßig populär war, ist die Zeit solcher Stereotypen mittlerweile längst vorbei. Spätestens, seitdem mit dem Smartphone so gut wie jeder eine mobile Spielkonsole mit sich trägt, sind Milieugrenzen gefallen. Frauen spielen heutzutage ebenso gerne wie Männer, Schüler genau so gern wie Berufstätige und Alte so oft wie Junge. Damit sind Videospiele mittlerweile ebenso weit verbreitet, wie herkömmliche Unterhaltungsmedien. Noch vor wenigen Jahren überwog im öffentlichen Diskurs die Kritik an Videospielen. Heute sind diese Stimmen weitgehend verstummt. Häufig wird das darauf zurückgeführt, dass die jugendlichen Gamer von einst heute selbst verantwortungsvolle Positionen übernehmen. Aber auch die kritische Generation von einst hat sich langsam mit der Neuerung angefreundet. So dürfte in einigen Jahrzehnten auch die Kontroverse um die Beliebtheit von Videospielen im Rückspiegel eher befremdlich anmuten.