Katholische Jugend in Roth gewinnt Jugendpreis der Diözese Eichstätt

Die Preisträger des Bischof-Alois-Brems-Preis zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke (rechts) und Diözesanjugendpfarrer Clemens Mennicken (links). (Foto: Valentin Nowak)
Die Preisträger des Bischof-Alois-Brems-Preis zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke (rechts) und Diözesanjugendpfarrer Clemens Mennicken (links). (Foto: Valentin Nowak)

Für ihre Aktion "Wachet und betet!" wurde die katholische Jugend im mittelfränkischen Roth mit dem "Bischof-Alois-Brems-Preis" ausgezeichnet. Die Pfarrjugend organisierte eine Osterwache, die auch für andere Gruppierungen offen war.

 

 

Die ganze Nacht über hielt sie am Osterfeuer mit Gebeten, Gesängen und Meditationen Wache, bis dann um 5 Uhr in der Frühe die liturgische Feier der Osternacht begann. Bischof Gregor Maria Hanke verlieh den Jugendpreis im Rahmen der Vollversammlung des "Bundes Deutscher Katholischer Jugend" (BDKJ) Diözesanverband Eichstätt. Der zweite Preis ging an den "Diözesanverband der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg" (DPSG). Dieser hatte auf dem Osterberg, dem Pfadfinderzeltlager der Diözese, ein Kreuz aufgestellt, an dem alle Stämme des Verbandes mitgearbeitet hatten.

 

Dabei hatten sich die Jugendlichen sowohl spirituell als auch handwerklich über eine längere Zeit mit dem Thema "Kreuz" auseinander gesetzt. Für seine Postkartenfächer zum Thema "Willkommen" wurde der Diözesanverband der Kolpingjugend mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Die Jugendlichen hatten das Jahresthema des BDKJ zum Anlass genommen hat, einen Fächer zu gestalten, der verschiedene Vorschläge für die Gestaltung von unterschiedlichen thematischen Gruppenstunden beinhaltet.

 

Der in diesem Jahr mit insgesamt 1.900 Euro dotierte Bischof-Alois-Brems-Preis wird von der Jugendstiftung der Diözese Eichstätt verliehen. Ziel der Stiftung ist es, kirchliche Jugendarbeit langfristig finanziell abzusichern. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ist Schirmherr der Stiftung. Prämiert werden in erster Linie herausragende spirituelle Projekte kirchlicher Jugendarbeit. Seinen Namen hat der Preis vom früheren Eichstätter Bischof Alois Brems, der sich sowohl in seiner Amtszeit als auch schon in der Zeit davor besonders der kirchlichen Jugendarbeit angenommen hatte.