Gemeinschaftsprojekt Altdorf-Berg an der Staatsstraße 2240 abgeschlossen

Es war ein relativ teures Gemeinschaftsprojekt, das die Stadt Altdorf und die Gemeinde Berg nunmehr abschließen konnten. Den Lückenschluss des Radweges zwischen beiden Kommunen in der Schleifmühle und damit zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz mit deutlicher Verbesserung der Verkehrssicherheit hat sich die Stadt Altdorf mit Beteiligung der Nachbargemeinde Berg rund 600.000 Euro kosten lassen.

Nach nur dreimonatiger Bauzeit konnte das Tiefbauprojekt jetzt von den beiden Bürgermeistern Erich Odörfer und Helmut Himmler in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste frei gegeben werden.

 

Bürgermeister Erich Odörfer bezeichnete als Vertreter der Stadt den Lückenschluss als Meilenstein. Man habe nun nicht nur eine durchgehende Radwegverbindung zwischen den beiden Nachbarkommunen, sondern auch zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz und darüber hinaus eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit im Ortsteil Schleifmühle erreicht.

 

Zufrieden zeigte sich auch sein Berger Bürgermeisterkollege Helmut Himmler, dem der Lückenschluss ebenfalls ein Anliegen war. Seine Gemeinde habe gerne den Anteil von 50.000 Euro als „sinnvolle Zukunftsinvestition im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger übernommen.“

Die Verbindung zwischen Berg und Altdorf werde schließlich in beide Richtungen intensiv genutzt.

 

Er wie auch sein Kollege Erich Odörfer lobten sowohl die professionelle planerische Arbeit durch das Planungsbüro Pongratz und die Tiefbauabteilung der Stadt Altdorf sowie die Ausführung der Arbeit durch die Firma Arbogast. Helmut Himmler sprach von einer „Baustelle am offenen Herzen“, die während des erheblichen Straßenverkehrs zwischen Altdorf und Gnadenberg abgewickelt werden musste.

 

Über den Bau des Geh- und Radweges hinaus konnte eine komplette verkehrsplanerische Neuordnung im Altdorfer Gemeindeteil Schleifmühle an der Staatsstraße 2240 erreicht werden.

Die neue Brücke über den Raschbach – wo die Bezirksgrenze Mittelfranken-Oberpfalz verläuft - ist eine gemeinsame Maßnahme der Stadt Altdorf und der Gemeinde Berg, wobei der Baukostenanteil Bergs bei 50.000 Euro abzüglich der staatlichen Förderung liegt.

 

Beide Gemeinden erwarten eine Förderung von 80 Prozent durch die Regierung von Mittelfranken.

Der Geh- und Radweg geht nach Fertigstellung in die Baulast in die Zuständigkeit des Staatlichen Bauamtes über. Nach der offiziellen Verkehrsfreigabe feierte man das gelungene Gemeinschaftswerk am schattigen Ufer des Raschbachs