Das Dekanat Neumarkt möchte wissen, wie es den Gläubigen in der Zeit des Lock-Downs ergangen ist, um daraus Konsequenzen für die Seelsorge zu ziehen. Dazu wurde eigens der Fragebogen „Glauben leben in Corona-Zeiten“ entwickelt.
Dekan Artur Wechsler und seine beiden Stellvertreter Stefan Wingen und Martin Fuchs erkundigen sich darin, welche positiven Erfahrungen die Gläubigen in den vergangenen Monaten der Corona-Pandemie gemacht haben und was sie vermisst haben. Aufschluss erhalten wollen die Seelsorger auch, auf welche Alternativen die Gläubigen zurückgriffen, als die öffentliche Feier von Gottesdiensten nicht erlaubt war. Dekanatsreferent Christian Schrödl betont: „Wir wollen herausarbeiten, welche Erfahrungen und Anregungen für die pastorale Arbeit der Zukunft aus der Krise mitgenommen werden können.“
In zahlreichen Pfarreien wurden die Fragbögen veröffentlicht und ausgeteilt. Es gibt aber auch Gemeinden, die sich nicht an der Aktion beteiligen. „Auch aus diesen Pfarreien wünschen wir uns aber möglichst viele Rückmeldungen“, hebt der Dekanatsreferent hervor.
Der Fragebogen, der nur vier Fragen umfasst, kann auch auf im Internet unter http://www.katholisches-dekanat-neumarkt.de/downloads/ heruntergeladen werden. Die ausgefüllten Bögen können dann direkt dem Dekanatsbüro, Ringstraße 61, 92318 Neumarkt, Fax: (0 91 81) 5 11 93 51, E-Mail: dekanat.neumarkt@bistum-eichstaett.de zugeleitet werden. „Wir wollen, dass der kurze Bogen eine möglichst lange Wirkung für unsere pastorale Arbeit nach sich zieht“, sagt Schrödl.