Kreisstraße zwischen Eschertshofen und Niederhofen wieder frei befahrbar

Der Landkreis investiert dieses Jahr mehr als 6 Mio. Euro in die Erneuerung des Kreisstraßennetzes. Dabei bildete Pilsach heuer erneut mit dem zweiten Abschnitt des Ausbaus der NM 14 von Eschertshofen bis zum Bereich der Einmündung zur St 2240 bei Niederhofen einen Schwerpunkt der Investitionen. In diese Maßnahme mit einer Länge von ca. 2.300 m wurden hier mehr als 3,5Mio. Euro investiert.

Ende April begannen die Arbeiten durch die Firma Bögl aus Sengenthal. Gestern konnte nun Landrat Willibald Gailler zusammen mit Bürgermeister Adolf Wolf, den Verwaltungsdirektoren Michael Gottschalk und Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser und Manfred Rackl vom Landratsamt die Strecke wieder offiziell für den Verkehr freigeben.

Bei der Verkehrsfreigabe, an der auch die Verantwortlichen der Firma Petter Ingenieure, Christian Petter, Michael Hacker und Patrick Queitsch sowie Hans Holzinger, Jürgen Knipfer, Michael Behringer und Alexander Härteis von der Firma Bögl teilnahmen, hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 km langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückgrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden“.

Die Maßnahme wurde nötig, weil sich der bauliche Zustand der Kreisstraße in einem sehr schlechten Zustand befand. Starke Verformungen und Risse kennzeichneten den Streckenabschnitt. Zudem war die Fahrbahnbreite mit ca. 6,00 m zu schmal für eine Bedarfsumleitungsstrecke zur Ausleitung des Autobahnverkehrs.

Beim Ausbau des Teilstückes der NM 14 wurde flächenschonend geplant. So wurde die Linienführung der Straße weitestgehend beibehalten und am Bestand orientiert. Die bestehende Fahrbahn wurde um einen halben Meter auf 6,50 m verbreitert. Ebenso wurden die Bankette der neuen Fahrbahnbreite auf 1,50 m beidseits angepasst. Im Zuge des Ausbaus wurde auch die Laberbrücke bei Niederhofen erneuert.

Für die Eingriffe in die Natur wurden Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt.

 

Zum Abschluss dankten der Landkreischef und der Bürgermeister allen Anliegern und Verkehrsteilnehmern, die die Behinderungen im Verkehrsablauf geduldig hingenommen haben. Besonders dankten sie den Grundstücksbesitzern entlang des neu gebauten Abschnittes für ihre Bereitschaft zur Abgabe der benötigten Grundstücke. Die neugebaute Strecke wurde im Bereich der Ortschaften auf Wunsch der Bevölkerung mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung versehen.