Kommunale Verkehrsüberwachung Berg im Juli ausgewertet – erfreuliche Ergebnisse

Der “Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz” hat der Gemeinde Berg jetzt die Auswertung der durchgeführten Messungen für den Monat Juli 2019 vorgelegt. Bürgermeister Helmut Himmler bewertet die Ergebnisse als “durchaus erfreulich und beruhigend”. Die vielfach aus der Bürgerschaft geäußerte Kritik an den angeblich zahlreichen Rasern habe sich keineswegs bestätigt.

 

Die wichtigsten Ergebnisse:

Es fanden sechs Messungen (Loderbach-Loderbacher Hauptstraße, Berg-Rosenbergstraße, Kettenbach-Marienstraße, Oberölsbach-Oberölsbacher Straße und Prälat-Kürzinger-Straße, Gnadenberg-Gnadenberger Straße) über einen Zeitraum von insgesamt 18:18 Stunden statt.

Gesamtzahl der gemessenen Fahrzeuge: 3.718

Verfolgbare Geschwindigkeitsüberschreitungen: 589 (17,95 Prozent)

- Überschreitungen im Bereich 00 – 05 km/h wurden nicht geahndet

 

- Überschreitungen im Bereich 06 – 10 km/h: 336

- Überschreitungen im Bereich 11 – 15 km/h: 179

- Überschreitungen im Bereich 16 – 20 km/h: 60

- Überschreitungen im Bereich 21 – 25 km/h: 10

- Überschreitungen im Bereich 26 – 30 km/h: 02

- Überschreitungen im Bereich 31 – 40 km/h: 02

 

Am erfreulichsten waren die Messergebnisse am Kindergarten Loderbach, wo es nur zu wenigen und insbesondere geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen kam. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass das Ziel der Verkehrsüberwachung mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sei, insbesondere aber für Kinder, gehandicapte und alte Menschen. Das werde man auch erreichen. Himmler teilt mit, dass die Kosten der Messungen deutlich höher seien als die vereinnahmten Bußgelder.