Bevölkerung zur Gedenkfeier in der Kriegsgräberstätte eingeladen

Am 31.10.2018 findet um 17 Uhr eine Gedenkfeier in der Kriegsgräberstätte am Föhrenweg statt. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Neben den Verantwortlichen der Stadt mit Oberbürgermeister Thomas Thumann und Stadtrat Rainer Hortolani an der Spitze werden auch wieder zahlreiche Vertreter von Generalkonsulaten von osteuropäischen und südosteuropäischen Ländern daran teilnehmen.

Zugesagt haben bisher bereits die Generalkonsuln bzw. Konsuln der Republik Polen, der Russischen Föderation, der Republik Serbien, der Tschechischen Republik, von Ungarn und Rumänien. Oberbürgermeister Thumann wird die Gäste begrüßen und einführende Worte sprechen. Stadtrat Hortolani wird auf den besonderen Charakter der Gedenkfeier hinweisen und ein Vertreter des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge wird in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Gedenkens und des Kriegsgräberfriedhofs in Neumarkt eingehen. Anschließend werden Schüler des Willibald-Gluck-Gymnasiums Friedensbotschaften vortragen und Grablichter an der Kriegsgräberstätte aufstellen. Vertreter der Kirchen werden religiöse Texte und Gebete sprechen. Angekündigt haben sich dazu Stadtpfarrer Stefan Wingen, Pfarrer Michael Murner, Pater Labak und Priester Georg Lang. Den Abschluss der Gedenkfeier bildet eine Kranzniederlegung. Eingebettet ist die Gedenkfeier in den Abschlusstag der 16. Internationalen Jugendbegegnung, bei der am Abend um 19 Uhr im Reitstadel dann das Friedenskonzert auf dem Programm steht. Auch daran werden die konsularischen Vertreter teilnehmen. Schon vorher findet für sie um 16.30 Uhr ein kurzer Empfang in den Sälen der Residenz statt. Bei der diesjährigen Jugendbegegnung, die vom 24.10. bis 01.11.2018 in Neumarkt über die Bühne geht, sind 35 Jugendliche aus sieben ost- bzw. südosteuropäischen Ländern in Neumarkt zu Gast. Heuer sind Jugendliche und ihre Begleiter aus Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Tschechien und Ungarn in Neumarkt. Die Jugendlichen verbringen eine Woche zusammen mit 24 Schülerinnen und Schülern der Camerata des Ostendorfer Gymnasiums und studieren miteinander das Friedenskonzert ein. Außerdem gibt es ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Ausflügen und gemeinsamen Veranstaltungen.